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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Jo woher nimmt man denn jetzt einen Hund
05. Oktober 2000 18:40

: Bei denen reicht es ja (leider) auch wenn sie "schön" sind.

Wirklich Schade, daß Dein Horizont sich nur auf den DSH beschränkt.
Der Akita z.B. wird in den USA sehr oft als Diensthund eingesetzt. Von seinen unschätzbaren Werten bei der Bärenjagd ganz zu schweigen.

: Würde bei diesen Rassen auf Leistung selektiert werden müssen, dann wäre schnell Ende der Fahnenstange in Bezug auf die genetische Varianz.

Das kann nur passieren wenn man "nur" Nachbars Waldi zur Zucht nimmt. Es gibt aber auch die Möglichkeit von Importen die der Zuchtbasis viel Aufschwung geben (wird in unserem Verein gut genutzt :-)

: Was ist denn, wenn sich bei einer so schmalen Zuchtbaasis wie Kathis's Akitas in 3 Jahren herausstellt, daß zwei oder drei der wenigen Zuchttiere an einer momentan noch nicht erkannten Erbkrankheit leiden? Das verbreitert nicht gerade die Zuchtbasis.

s. oben. In unserer kleinen Zuchtgruppe ist die Zuchtbasis so breit wie nur Möglich. KEIN einziges Zuchttier ist mit dem anderen Verwandt!
Wenn ich mir da Papiere von diversen DSH ansehe, schüttelt sich die Verwandtschaft dort sehr oft die Hand.

mit der Bitte um mehr "Rundumblick"
Kathi

05. Oktober 2000 20:38


: :
:
:
: hei
: mit meinem "ohne urteil" wollte ich anmerken,daß ich das nicht auf dich beziehe,war allgemein gedacht.

Hi Pat,

weiß ich doch...;-)) Ich dachte das ebenfalls eher allgemein, denn so sollte doch der Idealfall sein...


:
: Und die kenne ich von den ersten Tagen an, wenn ich den richtigen Züchter auswähle und mich gedulden kann, bis das Hundekind alt genug ist, bis es zu mir kommt, oder?
:
: wenn das alles zusammenkommt,dann ja.

Sollte es auch - siehe oben mit dem Idealfall. Dann ist die Chance, das aus diesem Hundekind irgendwann ein secondhand-Hund wird, sehr gering - oder?

: was hund mit vorgeschichte angeht,auch wenn du diese erfähtst vom bekannten vorbesitzer,so besteht dort dann aber doch kein 100% wissen.

Nö, habe ich selber erlebt. Der Typ, der uns den Hund verscheuerte, war ein Bekannter meines damaligen Freundes. Er gibt mir heute noch die Schuld und ist der Meinung, ich hätte da bestimmt was falsch gemacht....

Ich denke, ein Patentrezept, woher ein Hund nu kommen soll, gibt es nicht. Es kommt sehr auf den Einzelfall an - das Problem ist nur, das diese Einzelfälle in eher seltenen Fällen wirklich vorher überlegt werden (ich gebs zu, den Fehler habe ich auch gemacht damals - wir haben uns nur überlegt, ob Zeit und Geld für den Hund da ist)...

Aber nach meinen eigenen Erfahrungen würde ich jedem entweder zu einem Welpen von einem seriösen Züchter (seriös!!!!) oder einen Hund aus einem gut geführten Tierheim empfehlen, wobei da für mich entscheidend ist, was den Leuten dort über den Hund bekannt ist und wie sich um die Tiere dort gekümmert wird.

Aber in jedem Fall würde ich abraten, über flüchtige Bekannte oder etwa über ein Zeitungsinserat einen Hund zu kaufen!!!!
Doch auch hier gibt es bestimmt Leute, die damit immer gut gefahren sind - ich geb´s auf, zuviele Wenn´s und Aber´s....

Fest steht für mich nur, daß endlich eine Einfuhrkontrolle und ein Zuchtgesetz hermuß - nicht, damit es keine Mischlinge oder Rassehunde ohne Papiere mehr gibt, sondern damit die Tiervermehrer, denen es nur auf Geld ankommt, es nicht mehr so einfach haben!!!!


Liebe Grüße,


Gaby

05. Oktober 2000 21:12

: : Bei denen reicht es ja (leider) auch wenn sie "schön" sind.
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: Wirklich Schade, daß Dein Horizont sich nur auf den DSH beschränkt.
: Der Akita z.B. wird in den USA sehr oft als Diensthund eingesetzt. Von seinen unschätzbaren Werten bei der Bärenjagd ganz zu schweigen.
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: : Würde bei diesen Rassen auf Leistung selektiert werden müssen, dann wäre schnell Ende der Fahnenstange in Bezug auf die genetische Varianz.
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: Das kann nur passieren wenn man "nur" Nachbars Waldi zur Zucht nimmt. Es gibt aber auch die Möglichkeit von Importen die der Zuchtbasis viel Aufschwung geben (wird in unserem Verein gut genutzt :-)
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: : Was ist denn, wenn sich bei einer so schmalen Zuchtbaasis wie Kathis's Akitas in 3 Jahren herausstellt, daß zwei oder drei der wenigen Zuchttiere an einer momentan noch nicht erkannten Erbkrankheit leiden? Das verbreitert nicht gerade die Zuchtbasis.
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: s. oben. In unserer kleinen Zuchtgruppe ist die Zuchtbasis so breit wie nur Möglich. KEIN einziges Zuchttier ist mit dem anderen Verwandt!

:
: mit der Bitte um mehr "Rundumblick"
: Kathi


05. Oktober 2000 20:45

:
: SO hatte ich das auch nicht gemeint.
: lediglich,daß man aufgrund einer schlechten erfahrung,die wohl daraus resultierte,daß da einer nen wurf gemacht hat,und kein interesse hatte,den hund sormal zu sozialisieren,so daß er in eine familie passt,
: nicht gleich alle hunde aus 2ter hand oder ohne kenntnis der vorgeschichte ablehnt.
: hier war ja wohl die vorgeschichte bekannt,oder ich hab was mißverstanden,aber geholfen hat es trotzdem nix.



Hi Pat,

meinst Du die Vorgeschichte meines Hundes?

Nö, war nicht bekannt bzw. die Auswirkungen auf sein Verhalten. Erst mit der Zeit kamen wir darauf, daß der Auslöser für das Verhalten von Jimmy wohl auf seine früheste Jugend zurückzuführen ist und haben den Verkäufer mal unauffällig dazu interwiewt...
: su schreibst,selbst,wenn solche rassehunde im th sind,dann meist aus schlechten zuchten,nciht von renommierten züchtern.
:
: daas kann ichso nicht bestätigen.auch ein guter züchter hat es nciht in der hand,was mit seinen hunden geschieht,
: immer mal wieder kommt es auch bei solchen hunden aufgrund vielfältiger gründe,die er ncht mitkriegt oder aber wo er ncihts machen kann,zu
: einweisungen.sei er auch noch so verantwortungsvoll,gegen dtsch.recht kommt er nicht an.
:

Haste Recht. Ein seriöser Züchter, der eine überschaubare Zahl von NAchkommen produziert, kann aber z.B. mal persönlich oder über Nachwuchstreffen kontrollieren, was mit dem Hund ist - und ein Züchter mit ein wenig Menschenkenntnis kann das Risiko, daß seine Tiere mal irgendwohin abgeschoben werden, zumindest mindern.

Ich denke, was mit schlechten Zuchten wohl gemeint war, ist, daß es gerade Golden Retriever und jetzt Dalmatiner sind, die vermehrt produziert werden und naiven Hundekäufern in die Hand gedrückt werden. Diese Tiere landen eher im Tierheim als Hunde von renommierten, guten Züchtern, ist doch klar!

Oder?

Gruß, Gaby

05. Oktober 2000 21:05

Hallo Katja,
es ist immer wieder schön, Deine Meinung zu lesen!

: Ich will nicht behaupten, daß im VDH alles Gold ist, was glänzt. Nichtsdestotrotz wird auch mein nächster Hund VDH-Papiere haben

Meiner auch! Besonders "gefährlich" ist es, von Ex-VDH-Züchtern einen Hund zu erwerben. Warum haben sie zu einem anderen Verein gewechselt?
Zum Beispiel, um mir ihrer Zuchthündin trotz Entropiums mit Papieren züchten zu können...? Das ist uns in grenzenloser Unwissenheit nämlich bei unserem ersten Welpen passiert.

:Mich interessieren (gerade weil ich weiß, wie Ausstellungen so ablaufen) die Ausstellungsergebnisse nämlich wesentlich weniger als Wesen und Gebäude der Elterntiere und deren Anverwandter.

Nach jeder Ausstellung bin ich bisher mit Bauchschmerzen und Bluthochdruck nach Hause gefahren, aber es läuft immer noch tausend Mal besser als woanders.
Und eine strenge Kontrolle mit Macken ist eben besser als gar keine.

In diesem Sinne, gute Nacht, Ira




05. Oktober 2000 23:30



Von seinen unschätzbaren Werten bei der Bärenjagd ganz zu schweigen.


Hi Kathi!
Wie??? Der Hund hilft, die Bären zu töten?
Was ist daran ein unschätzbarer Wert?