Hallo Aurelia und ihr Kritischen
Sage ich was dagegen? Ich halte es nur für reichlich schwierig zu
behaupten, man benutze keine Konditionierungen, oder Konditionieren sei
widernatürlich.
Der Clicker ist im Moment "in" und wird deshalb diskutiert.
Ist mir recht. Ich habe nicht einmal einen. (Totale Verwirrung?
))
Clicker = Konditionierung ist aber nicht, ausser ein Irrtum.
:Wenn der Hund mich verstanden hat und sein Verhalten ist aus meiner
Sicht richtig und erwünscht, braucht es die Konditionierung gar nicht!
Aber wie bringst Du ihn dazu, dass er Dich versteht? Und was ist die
"Konditionierung", die Du nicht brauchst? Hat er denn nichts gelernt,
als er Dich verstanden hat und sich somit richtig und erwünscht
verhalten?
Denn "offiziell" sind Konditionierung und Prägung die wichtigsten
Lernvorgänge. (Bitte ohne Quellenhinweis wenn's geht. Die Quelle macht die
S... auch nicht fett.)
Ich denke, ich lasse die Konditionierung dort wo sie hingehört, in meinen
Wortschatz, denn sie ist für mich der reinste Zungenbrecher, und übe
mit den Hunden weiter. Um die zu "behandeln" arbeite ich nämlich vor allem
mit inneren Bildern. Da haben komplizierte Worte keinen Platz. Blöderweise
kann ich aber innere Bilder nicht ins Internet projezieren, dafür habe ich
keinen Scanner.
Falls Du sicher bist, keine Konditionierungen zu benutzen, mir soll's recht sein.
Ich glaube kaum, dass dies schlussendlich einen Unterschied macht.
Ich sage ja auch Oberschenkelknochen und für den Arzt ist das der Femur.
Ist trotzdem das Gleiche.
Mensch, ich sollte dringend in die Heia.
Bis bald
Roswitha