Hallo Anja,
ich würde das Problem bei der Wurzel anpacken, nämlich bei den
anderen Hundehaltern. Wir haben eine 6 Monate alte Jack Russel Terrier Hündin. Wenn i ch mir vorstelle, das sie von anderen Hunden gebissen werden würde, würde ich die Besitzer der Hunde zur Rechenschaft ziehen. Dies ist zwar, wenn es öfters vorkommt, eine leidige Angelegenheit, aber bevor meiner Hündin etwas passiert, lege ich mich eher mit den Besitzern an (zuerst würde ich da diplomatisch vorgehen, wenn dies dann nicht fruchtet, resulut). Ich bin nähmlich der Meinung, das jeder für das Verhalten seines Hundes Verant- wortung übernehmen muß. Wenn man aber die Besitzer nie zur Rechenschaft zieht, wie sollen sie dann lernen? Natürlich würde ich dann parallel versuchen, meiner Hündin diese Angst wieder zu nehmen, indem ich sie verstärkt mit friedlichen Hunden spielen lassen würde. Nur wenn sie ständig wieder von den besagten Hunden angegriffen wird, ist dies ein sinnloses Unterfangen.
In Bezug auf andere Hundebesitzer habe ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht. Sie gehen meist viel zu unbedarft an die Sache heran und lassen ihre Hunde einfach frei herumlaufen, obwohl sie andere Hunde und sogar Menschen beißen könnten. Deshalb bin
ich der Meinung, das es der richtige Weg ist, diese immer wieder zur Rechenschaft zu ziehen. Manchen wird es dann erst bewußt.
Dies hört sich zwar hart an, aber ich halte dies für den einzigen Weg. Es liegt ja nicht an Deinem Hund. Die anderen müssen erzogen werden.
Gruß
Andrea