Hallo Michaela!
Zwei Punkte fallen mir ein, die wichtig sein könnten, damit es klappt:
Erstens, der Hund sollte möglichst bis jetzt kein totaler "Ein-Frau-Hund" gewesen sein. Sonst könnte (muß aber nicht) es schwierig werden mit einer zweiten Bezugsperson.
Zweitens, und das ist sicher am allerwichtigsten: Du und die Frau müssen halbwegs die gleiche Wellenlänge haben, was Hundeerziehung und -haltung angeht. Sonst ist Ärger vorprogrammiert. Allenfalls ginge es, wenn sie von ihrem Hund nicht viel verlangt, aber es ihr egal ist, was Du mit ihm machst. Wenn aber sie konsequent bis zum Letzten ist und Du lieber einen "natürlichen" Hund willst, wenn sie den Hund vegetarisch füttert und Du Frolic als Leckerli einsetzt oder wenn sie nach ND arbeitet und Du clickerst (alles nur mal so als Beispiel), dann geht das Ganze sicher nicht lange gut. Das solltet Ihr ganz genau abklären - bevor der Hund sich an Dich gewöhnt hat! Und hör dabei ruhig auf Dein Gefühl. Wenn Du bei irgendeiner Aussage ein flaues Gefühl im Magen kriegst, auch ohne genau zu wissen, warum - dann rede es Dir nicht schön, weil es doch so gut passen würde.
Aber wenn bei Euch die Chemie stimmt - dann kannst Du dem Hund sicher keinen größeren Gefallen tun!
Grüße, Kaya