Hallo Christina,
ich denke, wir sind ein Extrembeispiel im negativen Sinne:
Bei der Verteilung der Krankheiten haben meine Hunde anscheinend immer
ganz laut 'Hier' geschrien...
Im Laufe der letzten neun Jahre hatten wir ungefähr über den Daumen
jährliche TA-Kosten von ca. DM 10.000,--. Und das nicht, weil unser TA
soooo teuer ist. Meine beiden Landseer haben (hatten, Anka mußten wir
letztes Jahr einschläfern lassen) ständig was anderes:
- chronischer Durchfall (2 Jahre Ursachenforschung, Laborkosten !!!)
- Blutgefäßtumor am Schwanz
- meine Hündin litt seit ihrem 2. Lebensjahr an Arthrose, von da ab
ständige Behandlung nötig.
- Milzentfernung beim Rüden
- 2 x Magenblähung
- 2 x Kreuzbandriß mit OP
- Schilddrüsenunterfunktion bei beiden Hunden (ständig Medikamente)
- Borreliose
- Horner-Syndrom (Lähmung der Augenmuskulatur)
- Megaösophagus (Lähmung der Speiseröhrenmuskulatur)
- Knochenkrebs (Biopsie, OP und anschließende Chemotherapie)
Die Kleinigkeiten wie mal eine Krallenbettentzündung, Durchfall usw.
sind da gar nicht dabei. Mein Rüde ist nun inzwischen ein älterer Herr,
er braucht Spezialfutter, ständig Herzmedikamente und Schilddrüsen-
hormone (macht so in etwa DM 600,-- im Monat).
Ich finde das alles nicht lustig, aber ich bin dem Himmel dankbar, daß
wir das finanziell tragen können. Für mich wäre es das Schlimmste, wenn
mein Hund krank wäre, und ich müßte auf eine Behandlung verzichten, weil
ich sie nicht bezahlen kann. Aber selbst da würde ich noch mein letztes
Hemd geben....
Aber manchmal fragt man sich schon: Warum immer wir???
Liebe Grüße
Martina mit Anhang