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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Wo sind dieTiere?-Hochwasser
19. August 2002 06:03

Hallo Jana,

: Eine Internet-Bekannte hat zwei Golden Retriever von ihren Bekannten aufgenommen, weil diese abgewiesen wurden. Eine Schweinerei!

Also ich würde, wenn ich die Möglichkeit hätte, meine Tiere lieber bei Bekannten unterbringen als sie dem Stress in den Notunterkünften auszusetzen.

Gruß
carina

19. August 2002 07:11

Hallo,

ich habe am Freitag mit einer Bekannten telefoniert, die in Sachsen-Anhalt wohnt.
Das nächste Dorf, 20 km entfernt, ist auch von Evakuierung betroffen und sie hat sich bereit erklärt, 10 Personen mit ihren Haustieren Unterschlupf zu geben.

Sie selbst hat auch mehrere Hunde und wollte damit gern den Leuten, helfen, die mit ihren Tieren vielleicht nicht so leicht eine Bleibe finden.

Leider wurde ihr vom Ordnungsamt nicht gestattet, Menschen mit Hunden aufzunehmen, da ein netter Nachbar durchgesetzt hat, dass ihre Hunde nur eine halbe Stunde pro Tag bellen dürfen. Sollte sie nun Leute mit Hunden aufnehmen, droht ihr eine Ordnungsstrafe.

Gibt es bei uns nicht schon genügend Menschen, die nur an sich denken? Warum wirft man denjenigen, die noch helfen wollen, in solchen Sondersituationen Steine in den Weg, so dass auch sie irgendwann aufgeben, Hilfe zu leisten?

Traurige Grüsse
Andrea



19. August 2002 08:20

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.
Es ist erschütternd und macht so traurig.

Die Tierheime durch eine Spende zu unterstützen, ist eine Sache und notwendiger denn je.
Zu erfahren, wie offenbar viele der Menschen und die Behörden mit den Tieren umgehen, macht wahnsinnig wütend und hilflos.

Viele Grüße

Sina

19. August 2002 09:44

Hallo Sina und ihr anderen,

: Zu erfahren, wie offenbar viele der Menschen und die Behörden mit den Tieren umgehen, macht wahnsinnig wütend und hilflos.

Ganz klar: Hunde im Hof angekettet oder in ein Zimmer eingesperrt zurücklassen ist eine entsetzliche Sache und nicht zu entschuldigen.

Aber: in den Katastrophengebieten herrscht der absolute Ausnahmezustand!Die "Behörden" und freiwilligen Helfer haben genug damit zu tun, Menschenleben zu retten! Offenbar sind sie mit der Versorgung der Evakuierten zum Teil überfordert, zumal es ja auch darum geht, die überfluteten Städte vor einer Umweltkatastrophe zu bewahren (Bitterfeld). Und in solchen Fällen hat die Rettung von Menschenleben nun mal Vorrang vor allem anderen - so grausam das klingt. Mitleid mit den Tieren kann sich dort momentan wohl kaum jemand leisten.

Was wir tun können, statt anklagend mit dem Finger auf andere zu zeigen: Haustieren und vielleicht auch ihren Besitzern Obdach bieten, wo es möglich ist. Und später beim Wiederaufbau helfen.

tschau
carina

19. August 2002 10:32

Es ist einfach schierer Blödsinn zu behaupten die Tiere würden angekettet auf Hinterhöfen ihrem Schicksal überlassen, dieses ganze Gerede mit "Hach, diese armen Hundeis, Katzen, Kühe, Schafe, weissnichtwas..." ist nun wirklich die Spitze! Sagt mal, lest ihr nicht? Seht ihr nicht die Menschen, wie sie unter Einsatz ihres Lebens versuchen die Tiere zu retten? Hört ihr nicht dass Zwangs-Evakuierungen stattgefunden haben, dass die Menschen dastehen wie 1946, vor dem persönlichen Ruin, alles Hab und Gut ist den Bach runter, meint ihr die Spenden, die jetzt eingehen werden genutzt um Herrn Müller in D., Vater von 3 Kindern das Haus wieder herzurichten?
Ich würde auch mein Leben riskieren, meinen Hund aus jeder Situation rausholen, koste es was es wolle....aber nicht das Leben eines Menschen, sei es Herr M. aus D., Retter oder andere Einsatzkräfte, die wirklich nur Minuten hatten um die Häuser zu räumen


Unverständlich!


19. August 2002 11:37

hei
angekettet sicher nicht.wenn dann in einzelfällen,wo leute flohen,denen ihr viechzeug sonst auch wurscht ist.die gibts überall.
es wurde und wird grossflächig versucht,tiere auszulagern.die problematik ergibt sich beim nutzvieh,zuwenig auslagerungsfläche,oder es wären nat.sch.gebiete,wo dann die zust.behörden ein verbot aussprachen.oder nicht schnell genug genug transporter etc.zudem kann man nutzbestände nciht einfach beim nachbarn in den stall tun,da gibts vorschriften,die dies untersagen.und so weiter.
wer konnte,hat es versucht.aber gelungen ist es halt ncht überall.ob nun bauernhof,zoo oder tierheim.die ,die genug zeit hatten,haben sich auch gekümmert,die überrascht wurden,konnten fast nichts tun.
ob das der elefantenbulle war oder dieser sture seehund,der durch die moldau juckelt.nat. sind viele tiere ertrunken.gewollt hat das wohl keiner.da setzen sich leute über die polizei hinweg und schwimmen,um die katze zu füttern,die im haus verbleiben musste.täten sie nicht,wenn ihnen die katze egal wär.zumal die brühe ncht gerade gesund ist.klar kann man sagen,ich hätt sie mitgenommen,den kleinen korb hätt ich tragen können,scheiss auf die paar klamotten.nur,vielleicht dachte sich der gute,lieber mit genug trofu im haus oben,als tage-wochenlang im korb.die muss ja auch da mal raus.insofern halt ich mich da raus.ich kann nur sagen,ich hätt meine mitgenommen,denn weiss ich,ob die hütte stehenbleibt?

, alles Hab und Gut ist den Bach runter, meint ihr die Spenden, die jetzt eingehen werden genutzt um Herrn Müller in D., Vater von 3 Kindern das Haus wieder herzurichten?

wie meinst du das??????

gruss pat


: