Hallo Nicole,
wir sind beide berufstätig und haben trotzdem einen Hund! (Den wir auch um nichts in der Welt hergeben möchten!!!)
Bei uns ist es so, daß mein Freund morgens ca. 1 Stunde Gassi geht, mittags bin ich dann mit ihr 1-1,5 Stunden unterwegs und abends einer von uns beiden nochmals eine Stunde, außerdem ist sie nachmittags meistens bei meiner Mutter, die wohnt auch nur zwei Straßen weiter. Dazu kommt, daß wir 1-2 x pro Woche auf dem Hundeplatz sind( 1x davon Agility machen).
Das bedeutet, daß wir unsere Freizeit dem Hund "opfern", was wir aber ausgesprochen gerne tun! Außerdem habe ich die Möglichkeit, Winni mit ins Büro zu nehmen, mache ich aber nur, wenn nicht zuviel "Besuch" angesagt ist, nicht das sie etwas anstellt, aber ihr ist der Trubel sonst "zuviel" (Hund will ja schließlich auch mal schlafen und sich nicht den ganzen Vormittag Streicheleinheiten abholen ;-) "müssen"
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Spaß beiseite, Winni haben wir mit einem 1/2 Jahr bekommen und langsam daran gewöhnt (Leckerchen beim Gehen, Leckerchen beim Kommen), inzwischen ist es so, sollten wir z.B. unter der Woche zuhause sein, ist sie richtig genervt, daß Sie nicht in Ruhe ihren Vormittags-"Schönheits"-Schlaf machen kann (braucht eine teilweise doch stark eingebildete Hundedame nämlich regelmäßig, laut Winnis Meinung).
Sollte ich einmal früher als gewohnt mittags heimkommen, kann ich vergessen, daß mein Hund schon mit mir Gassi geht, sie schläft grundsätzlich bis 13.30 Uhr, vorher ist nicht.
Ich denke ebenfalls, daß diese Lösung besser ist, als wenn wir sie im Tierheim hätten "versauern" lassen oder sie wäre zu Leuten gekommen, die zwar den ganzen Tag zuhause sind, aber nur 3 x kurz um den Block gehen.
Viele Grüße
Daniela + Winni (die sich schon aufs heutige Agilitytraining freut!)