Hoi Svenja,
tu das keinem Hund an! Ich habe seit 12 Jahren einen Hund (mit 14 Jahren bekommen). Ich kann sagen, dass ich die Verantwortung für meine Hündin bis jetzt voll und ganz wahrgenommen habe. In meiner Ausbildungszeit waren zwar meine Eltern da, aber ich war hauptverantwortlich. Oft verzichtete ich darauf, wegzugehen und meine Hobbys verliefen sich im Sand. Meine Hündin wurde zu meinem wichtigsten Begleiter und ich steckte oft zurück. Das war gut und ich war mir nie reuig, denn man muss eben Prioritäten setzen und das war und ist (sind) für mich mein(e) Hund(e). Weil ich mir ganz sicher war, dass ich weiterhin alles geben würde, um meinen Tieren gerecht zu werden, holte ich vor 2 Jahren eine junge Hündin zu mir. Ich muss schon sagen, dass ich die Hunde selten bis nie "zurückstellte", höchstens, wenn es dringende, familiäre Angelegenhbeiten gab.
Also, warte noch, bis Du Dir ganz sicher bist, dass Du Deinem Hund ein ausgefülltes, erfreutes, psychisch und physisch ausgelastetes und lebenswertes Leben bieten kannst - und das sein ganzes Leben lang!
Liebe Grüsse, Sarah & Co.