Guten Tag,
unsere bald 15jährige DSH-Hündin macht uns ein wenig Kummer:
Obwohl sie körperlich noch relativ fit ist, weder Probleme mit den Knochen noch im Darm hat, überrascht sie uns in letzter Zeit leider immer wieder mit Koten im Haus, manchmal auch, nachdem sie schon draußen war.
Wir gehen 3 - 5 x täglich mit ihr `raus und das nicht nur Gassi, sondern auch spazieren, mindestens auf den ganzen Tag verteilt 1,25 Std., damit die Muskulatur auch weiterhin erhalten bleibt. Sie ist eigentlich nicht senil, weiß z. B. auf der Fährte auch genau, was zu tun ist und daß nach ihrem Abendbrot im Haus irgendwo ein Leckerli versteckt ist, würde sie nie vergessen.
Letztes Jahr im Mai wurde sie einer Total-OP im Unterleib (Eierstöcke + Uterus) unterzogen, weil sie 2 ziemlich große Zysten an den Eierstöcken hatte und sich offensichtlich nicht wohl fühlte, ihre Läufigkeit dauerte zum Schluß über 3 Monate und sie würgte häufig und trank sehr viel. Nach dem Eingriff erholte sie sich sehr gut und war "wieder ein ganz anderer Hund". Kann es dennoch sein, daß diese Kotinkontinenz, die auf den 1. Blick keine körperliche Ursache hat, durch die OP hervorgerufen wurde, weil die Muskeln erschlafft sind ?
Wenn jemand eine Idee hat, bitte melden.
Danke im Voraus!