Hallo Dona,
es kommt mir ein wenig auf die Hundepersönlichkeit an, die aus dem Ausland hierher kommt. Ist es ein selbstsicherer Hund, der schon aus seinem Heimatland Autoverkehr und Menschenmassen kennt und akzeptiert? Also ein Hund, wo man einschätzen kann, der kommt hier klar? Oder ein Hund, der halbwild aufwuchs und wenig bis gar nicht auf den Menschen geprägt wurde? (Hier spreche ich im Grunde von meinem Hund, bei dem es so lief, wie es einfach nicht laufen sollte: von "Tierfreunden" nach Deutschland geholt, scheu wie ein Wildtier und ab in eine Großstadt, wo jeder Gang vor die Tür sie in Todesangst versetzte und man sie dann schnell ins nächste Tierheim entsorgte, um sich ein weniger problematisches Tier zu besorgen)
Wenn ein Auslandshund mitten ins dicht besiedelte Deutschland verpflanzt werden sollte, darf das Mitleid nicht die Vernunft ausschalten. Dann kann das gut klappen.
Mit dem Satz "Tierschutzhunde" danken es einem" habe ich ein Problem.
Wie sieht dieser Dank konkret aus?
Meine Tierheimhunde haben sich genau wie mein Hund vom Züchter aufgeführt. Sich übers Futter gefreut, auf Spaziergängen mal ausgebüxt, mich mal angeknurrt und mal mit mir gekuschelt. Dass sie dankbarer sein sollten, ist an mir komplett vorbeigegangen.
LG Kalinchen