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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Welpen Ankunft in Katzenhaushalt
22. Februar 2001 11:19

: Hallo Du "nur" Leser ;-)) und jetzt auch Schreiber,

Katzen und Hund kann prächtig klappen: Ich habe einen Hund und 8 Katzen.
Als Bär zu uns kam waren die Katzen zwischen 5 und 2 Jahre alt und Bär selber 12-14 Wochen.

Was ich von Anfang an NICHT geduldet habe, war dass Bär die Katzen jagte, hinterherlaufen langsam = ja, hinterherrennen = Nein
Anfangs hab ich das mit einer 10 m Leine im Haus durchgesetzt und einem kräftigen "NEIN" was auch super schnell geklappt hat, kurze Zeit darauf hat ein "NEIN" völlig ausgereicht und 5 Wochen später brauchte ich gar nix mehr zu sagen, da waren die Katzen einfach nicht mehr jagdbar (Bär kommt aus Thailand und hat dort schon im zarten Alter allem möglichen und unmöglichen "Futter" nachgestellt).

Es kommt natürlich auch auf die Katze an: Wenn es eher eine schüchterne, schreckhafte ist würde ich nach wie vor das Hinterherdüsen unterbinden. Ist sie allerdings wie einer von meinen ein kleines Stinktier, dann kann er ruhig mal nachlaufen: Die Katze dreht sich um und haut ihm eins auf die Nase = das wirkt!!! Shira (mein Stinktier) läuft auch heute noch durch die Wohnung und genießt Bär´s vollen Respekt - wenn sie grade da durchlaufen will, wo der Hund liegt, kuckt sie ihn nur an und er schleicht sich. Hockt er manchmal mitten auf dem Sofa und sie will da hin, zieht sie ihm eines über und er schleicht sich...

Besser der Hund leidet unter der Knechtschaft der Katzen als umgekehrt: Denn meiner ist schon bedeutend größer als die Miezen und wenn er die Katzen angehen würde, wäre das ziemlich Essig....

Aber: Ihr schafft das schon, vor allem wenn Hundi sowieso ein Welpe ist, der wird dann von der Katze gleich "erzogen"...

Liebe Grüße,
Me & Bär

PS: was ist es denn für einer????

22. Februar 2001 13:13

Hi Gaby

ja zum glück sind alle 4 sehr gut sozialisiert. Zum ganzen katzenrudel gehören noch 2 weitere kater und eine kätzin von vis-a-vis und nochmals zwei kätzinen von der anderen seite. Und die vertragen sich eigentlich alle sehr gut. Es gibt auch immer wieder mal grüppchen mit wechselnder besetztung.
Danke für den tipp mit dem kamillentee. Ich nehm des öftern bei kleineren blessuren meiner schnurrer salbeiaufguss. Das mögen besonders katzen (jedenfalls unsere) gerne.

Gruss von mir und dem Kleeblatt
Nanuque

22. Februar 2001 13:24

Hi Liliana

dann warn's ja auch nicht mehr die jüngsten. Mein ältester ist nun 13, dann kommt ein 3, ein 2 1/2 und eine 2 jährige.
Ich hab mir ganz fest vorgenommen, den welpen mit in die wohnung zu bringen und so zu tun, als ob das das normalste auf der welt ist. So nach dem motto: was habt ihr denn, die kleine gehörte doch schon immer dazu.
Das hab ich jeweils so gemacht, wenn ein neues katzenwelpen dazu kam. Hab meine ohren auf durchzug gestellt, wenn irgendwo in der wohnung gefaucht oder geknurrt hat. Nun bei hund und katz werd ich auch auf durchzug stellen, aber mit adlerblick schauen.

Jedenfalls danke für deine erfahrungen. Das hilft mir sicher, dem ganzen recht gelassen entgegen zu schauen.

Ciao Nanuque noch mit dem quartet

22. Februar 2001 13:41

Liebe Sarah & Yorick

auch an euch ein herzliches dankeschön für den ausführlichen bericht. Wir haben ja schon zwei test-hundewochenenden hinter uns. Balou, der kleine mischling meiner schwester kam als sie weg musste. Und es ging eigentlich ganz gut. Gefauche gabs keines und gebuckelt wurde auch nicht. Lediglich die schwänze wurden ein bisschen buschiger als normal. Aber ich denke das kommt auch daher, dass beide parteien noch keine fremdsprache gesprochen haben. Meine vier haben das schwanzwedeln von Balou falsch interpretiert und er das anstarren. *lach*
Aber ich hab jedesmal den hundebesuch mit etwas hervorragendem verknüpft. Wenn Balou zu besuch ist/war gabs kaffeesahne. Und wirklich nur dann. So änlich möchte ich auch verfahren, wenn dann meine kleine kommt.
Ich hoffe insgeheim auch darauf, dass da die eine oder andere dicke freunschaft entstehet.

Wenn ich so lese wie es bei euch abgelaufen ist, denke ich, dass wir das ebenfalls schaffen werde.

Danke und auch an dich und Yorick liebe Grüsse

Nanuque und die schnurrer


22. Februar 2001 14:18

Hi Me und Hi Bär

ich hatte vor gaaanz langer zeit schon mal eine boxerhündin (die katzen gejagt hätte wenn ich sie denn hätte jagen lassen) und hab ein katzen welpen nachhause gebracht. Innerhalb eines tages gehörte der kleine katzenfindling voll und ganz zur familie. Nun sind einfach die vorzeichen umgekehrt.
Im vergleich zu euch habe ich wohl eine kleinbisschen einfachere ausgangslage. Da mein welpe aus behütetem umfeld kommt und nicht schon so früh den kampf ums futter und überleben kämpfen muss.

Katzen hinterher jagen werde ich sicherlich auch nicht dulden. Ich war mir nur noch nicht so ganz im klaren wie ich das am besten bewerkstelligen kann. Dein tipp mit der 10m leine ist für mich goldwert.
Als besonders schreckhaft würde ich meine vier auch nicht bezeichen und bis jetzt haben sie alle noch keine schlechten erlebnisse gehabt mit der spezie hund. Aller dings hat sich Fyps mein 2j. letzten sommer fast zu tode erschreckt. Ich bin mit zwei nachbarinnen draussen auf der wiese gesessen. Mit dabei war Tarim der Beausseron, natürlich frei (er lebt mit zwei katzen). Jedenfalls kam völlig unbekümmert mein Fyps angetrottet und setzte sich auf meine beine. Ich hab mich noch gewundert, dass er so mirnichts dirnichts daher kam, stand doch Tarim unmittelbar neben mir. Tja und die gelegenheit, als Fyps mit mir schmuste, hat Tarim genutzt um endlich mal an ihn schnuppern zu können. Erst da hat mein kleiner wohl gemerkt, huch da ist ja ein sooo grosser hund und der schnuffelt an mir. Wie ein geölter blitz ist er in sicherheit gedüst und hat sich dann in ca. 5m abstand bitter beklagt. Tarim ist ganz verdattert da gestanden und hat die welt nicht mehr verstanden und wir haben einfach nicht reagiert.
Das hat mir Fyps danach noch lange übelgenommen. Jedesmal wenn ich draussen war und er zu mir kommen wollte, hat er sich zuerst tausend und mehrmals versichert ob nicht grad das "ungeheuer" in meiner nähe ist. *immernoch auf den stockzähnen lach*

Aber wenn es bei uns so läuft wie bei euch, freue ich mich schon darauf zu beobachen wie katzies den welpen erziehen. Ich hoff nur, dass sie im nicht auch all die unarten bei bringen werden *zwinker*

Es wird übrigens eine kleine Irish Glen of Imaal Terrier hündin geben bei uns.

Liebe Grüsse an dich, deinen Bär und die 8 plüschis
Eure Nanuque mit Mikesh, Kyro, Fyps und Gioia

23. Februar 2001 09:03

Hallo Nanuque-

leider habe ich keine positive tolle Geschichte dazu. Mein Welpe hat die erste Begegnung bitter bereut. Meine Kleine kuckte,-schnupperte- und schon wischte die Katze ihr eine-, traf exakt ihr Auge. Ohne das der Welpe die Katze vielleicht gejagt hätte oder in Bedrängnis gebracht hätte. In einer Notoperation konnte meinem damals 13 Wo. alten Welpen gerade noch das Auge erhalten bleiben. 2Tage Klinikaufenthalt, hohe Kosten, negative Erfahrung in der Prägephase ....super.
Meine Hündin sieht dadurch sehr schlecht und ist natürlich gerade bei Dunkelheit sehr ängstlich (es passierte auch in der Dämmerung).
Ich wünsche dir dennoch viel Glück...
Gruß Malaika & Talua (Golden Retriever fast 2J.)