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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Jagt schon mit 10 Monaten
02. September 2001 10:13

Hi,

weil bestimmt 80% der DSH unterbeschäftigt und unausgelastet sind.

Beliebtester aber auch verkanntester Hund Deutschlands :-((. Ist halt kein "mal eben um den Block"-Hund.

Liebe Grüße
Gabi

02. September 2001 12:02

: :
: : Hallo Jutta,

ich saß jetzt erst mal 5 Minuten hier und hab gelacht, weil ich dachte Du hast Deine Anwort ironisch gemeint, dann habe ich Deine zweite
Antwort gelesen und frage mich, ob Du das alles glaubst was Du sagst???!

: : ich habe einen 10 Monate alten Mischlingshündin (Bernersenn/schäferhund) und neulichst als wir unseren Täglichen gang machten schoß Sie auf ein Rehkitz zu. Ihr verhalten dem gegenüber was Sie nicht kennt, ist eigentlich immer ganz anders, sonst legt Sie sich immer im hin und beobachtet die Situation, aber als Sie das Rehkitz sah war Sie auch schon wech.
:
Hast Du schon mal was von INSTINKT gehört??? Und von TRIEB??? Rehkitz = WILD = BEUTE... wieso sollte Dein hund davor Angst haben - ein Hund der wild lebt würde wohl kaum vor seiner Beute wegrennen und wenn doch würde er das nciht oft machen, weil er STERBEN würde ohne Nahrung - Dein Hund ist KEIN MENSCH, sondern ein Hund und hat dementsprechend auch alle Triebe und Instinkte, die er zum Überleben braucht...
:
: Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und es ist wohl so, das mal ein Hund ausbüchst (schließlich hat man ihn das ja schon im kleinen Welpenalter beigebracht mit der Frage "Wo ist die Maus?" da Mäuse auch nach Wild richen.)

Sorry, Ich habe zu meinem Hund nie "Wo ist die Maus, wo ist die Mieze" etc. gesagt und er ist trotzdem ein passionierter Jäger.... woran liegt das denn Deiner Meinung nach???

:Ich werde meinen Hund weiter hin beobachten,daß was Sie nun gemacht wahr nicht in Ordnung und ich mit viel Vertrauen dem Hund das abgewöhnen.

Vetrauen wird Dir wohl im Bezug auf den Jagdtrieb nix bringen - da hilft Dir nur genaues Beobachten der Körpersprache Deines Hundes und sofortiges Eingreifen, wenn er (oder sie) Anzeichen des Jagdverhaltens zeigt und ich hoffe, Dir ist klar, dass Jagen schon wesentlich früher beginnt, als beim Hetzen??? Sichten oder fährten gehört jeweils schon dazu und sollte UNTERBUNDEN werden.

:Von einer Schlepleine halte ich nichts (stört nur das Vertrauen) aber es hieß hier auch nie Arbeiten mit Schlepleine notwendig. Ronja hat die Neigung auf Ferhrte zu laufen das habe ich schon lange beobachtet.

Naja, von ner Schleppleine brauchst Du auch ncihts halten, wenngleich ich nicht glaube, dass Du es ohne schaffen wirst Deinen Hund vom fährten, stöbern, hetzen etc. abzuhalten, denn wenn Du schon seit geraumer Zeit beobachtest, dass Dein Hund jagt (und Fährte aufnehmen gehört zur Jagd) und NICHTS dagegen unternimmst, sondern ihr munter dabei zu siehst, dann sollte man vielleicht doch mal nicht so blind sein, den Hund FREI laufen zu lassen....

: Ich denke auch Sie hat ein Schreck bekommen, nach dem Sie hinter dem Reh her war und ich Rotz und Wasser geheuelt habe, da Sie ein sehr Gefühlvoller Hund ist.
:
Wenn Dein Hund im Trieb steht kannst Du Kreischen, Heulen und Dir das Leben nehmen es interessiert Deinen Hund nciht die Bohne...
Aber gut, wenn Du darauf bestehen möchtest, dass Dein Hund mit viel Vertrauen und Deinem Heulen vom Jagen abzuhalten ist, dann hoffe ich, dass Du nicht demnächst Rotz zu Wasser heulen wirst, weil Dein Hund abgeschossen oder vom Auto überrollt wurde, als sie mal wieder einem ihrer TRIEBE nachging...

Bei meinem hat zumindest nur konsequentes Arbeiten (auch an der Schleppleine) und das über einen Zeitraum von 10 Monaten etwas gebracht. Bär war übrigens auch "erst" 9 Monate, als er mal einer Fährte nachlief - das war allerdings auch das erste und einzige mal, weil ich kapiert habe, dass mein Hund ein Jäger ist...
Jetzt kann ich ihn auch abrufen, wenn er schon durchgestartet ist, allerdings sollte sowas gar nicht erst mehr passieren...

Kopfschüttelnde Grüße,
Me & Bär

02. September 2001 12:52

: :
: : Hallo Ihr alle zusammen: :
:
:
: Ich lese hier glaube, ich ein Misverständnis, kann das sein ?
Jutta Du wolltes sicherlich bedanken für die Antworten die Du schon bekommen hast auf Deinen ersten Beitrag und somit ist das was Du nun darauf geschrieben hast kein hilfe ruf. Ich habe mir hier nun die mühe gemacht und habe festgestellt das Du Dich einwenig verbiesterst hast. Das was Du als Dankesschreiben gesetzt hast gehört nicht auf dieser Seite sonder auf der auf der Du das aufgabst.


Auch das Du nun Ironisch darauf angemacht wirst, was ich persönlich nicht gut finde, nun aber leider, kann man hier nicht die Imutsionnen sehen, sondern nur schreiben. Und da hast Du nicht mit gespart.Und sicherlich ist das Dein erster Hund. Wenn ja dann mußt Du genauso wie Dein Hund noch lernen.

Aber Du schreibst ja das er beim Zweiten mal auch schon auf Wort kamm da hast Du nun schon ein kleinen erfolg also Arbeitest Du mit Ihm an dem Problem was andere Leute nicht daraus lesen können.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Biggie und Pfote
: Hallo, ersteinmal Danke für die vielen Antworten.
: Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und es ist wohl so, das mal ein Hund ausbüchst (schließlich hat man ihn das ja schon im kleinen Welpenalter beigebracht mit der Frage "Wo ist die Maus?" da Mäuse auch nach Wild richen.)Ich werde meinen Hund weiter hin beobachten,daß was Sie nun gemacht wahr nicht in Ordnung und ich mit viel Vertrauen dem Hund das abgewöhnen. Von einer Schlepleine halte ich nichts (stört nur das Vertrauen) aber es hieß hier auch nie Arbeiten mit Schlepleine notwendig. Ronja hat die Neigung auf Ferhrte zu laufen das habe ich schon lange beobachtet. Neulichst bin ich absichtlich die gleiche Strecke gegangen ohne Leine, Sie hatte es gerochen, das Reh und ging auch 3 meter vom Weg ab, aber als ich sie gerufen habe kam Sie auch promt zurück. Ich denke auch Sie hat ein Schreck bekommen, nach dem Sie hinter dem Reh her war und ich Rotz und Wasser geheuelt habe, da Sie ein sehr Gefühlvoller Hund ist.
:
: Liebe Grüße Jutta
:
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02. September 2001 13:40

Hallo Gabi,

: weil bestimmt 80% der DSH unterbeschäftigt und unausgelastet sind.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Jagdtrieb hat jeder Hund, aber gerade beim DSH finde ich das man das sehr gut durch andere Beschäftigung kompensieren kann.
Ich habe einen DSH-Labbi-Husky Mix. Husky kommt im Wesen stark durch genau wie der DSH. Er würde furchtbar gerne jagen gehen ;-)) aber er tut es nicht. Und warum? Weil er genug andere Dinge zu tun hat die seinem WESEN entsprechen. Beschäftigung dem Hund entsprechend ist meiner Meinung nach das einzig richtige.

viele Grüße

Heike, Kimba & Aaron

02. September 2001 16:40

Hallo Jutta,

ich habe jetzt auch alles gelesen, auch Deinen Beitrag zu Monika.

Ich zeige meinem Hund auch Gefühle, aber ob ich heule oder nicht, wenn Sina einen Hasen oder ein Reh sieht, ist sie weg.

Sina ist auch ein supersensibler Hund, mit katastrophaler Vergangenheit, sie kam mit 1 Jahr und begann mit dem Jagen erst 6 Monate später.

Und? Ich arbeite mit ihr draussen, ich beobachte sie draussen, alles kein Problem. Aber wenn sie einen Hasen sieht, dann ist sie weg.

Oh sie hetzt auch nur, würde dem Hasen nie was tun. Trotzdem: Der Hase wird gehetzt was auch eine Form der Tierquälerei ist und der Jäger hat das Recht sie dann abzuknallen.

Und deshalb ist Sina jetzt auch nur noch an der Schleppleine. Und wir üben und üben und üben. Und mir ist klar, dass wir mindestens noch ein Jahr üben, denn Sina hatte mit ihrer Jagerei ja schon Erfolg.

Ich war auch mal so dickköpfig zu meinen, es ginge ohne indem ich sie beschäftige und mit ihr spiele usw.usw.

Bis dann 2 Rehe mitten übers Feld liefen, direkt vor ihre Nase. Da war sie weg, lange weg. Richtung Wald, Richtung Bundesstrasse. An dem Tag waren Jäger im Wald (konnte ich hören). Als sie wiederkam, war ich extrem erleichtert aber seit dem Tag war sie nicht mehr von der (Schlepp)-Leine.

Ich möchte meinen Hund nämlich gerne noch ein paar Jahre behalten.

Also gib Dir einen Ruck und arbeite dran, arbeite richtig dran.

Viele Grüsse

Ingrid und Sina

02. September 2001 17:26

S O F O R T H A N D E L N ! ! !

hallo ich habe auch ein solches Exemplar.
unternimm so schnell wie möglich etwas, denn sonst wird alles nur noch schlimmer. Gehe zu erfahrenen Trainer ( am besten Clicken ) !!!!!
Meinem hund, 4 jahre, bringt man das nicht mehr weg - Leinenzwang.
lass deinen Hund nicht das Jagen erlernen!!!!! Nimm ihn an dir Rollleine, damit er keine Jagterfolgserlebnisse hat!!!!!
Natürlich kannst du auch die Jagtausbildung machen, damit dein Hund weiss, wann er gehen darf und wann nicht. lass deinen Hund auch nicht, Spielzeug schütteln - gleich beute schütteln.

Viel Geduld und melde dich so bald wie möglich bei erfahrenen Leuten an, um dieses Riesen Problem zu lösen!!!!

Chri und der jagende Punto