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: : Hallo Jutta,
ich saß jetzt erst mal 5 Minuten hier und hab gelacht, weil ich dachte Du hast Deine Anwort ironisch gemeint, dann habe ich Deine zweite
Antwort gelesen und frage mich, ob Du das alles glaubst was Du sagst???!
: : ich habe einen 10 Monate alten Mischlingshündin (Bernersenn/schäferhund) und neulichst als wir unseren Täglichen gang machten schoß Sie auf ein Rehkitz zu. Ihr verhalten dem gegenüber was Sie nicht kennt, ist eigentlich immer ganz anders, sonst legt Sie sich immer im hin und beobachtet die Situation, aber als Sie das Rehkitz sah war Sie auch schon wech.
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Hast Du schon mal was von INSTINKT gehört??? Und von TRIEB??? Rehkitz = WILD = BEUTE... wieso sollte Dein hund davor Angst haben - ein Hund der wild lebt würde wohl kaum vor seiner Beute wegrennen und wenn doch würde er das nciht oft machen, weil er STERBEN würde ohne Nahrung - Dein Hund ist KEIN MENSCH, sondern ein Hund und hat dementsprechend auch alle Triebe und Instinkte, die er zum Überleben braucht...
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: Ich habe mir so meine Gedanken gemacht und es ist wohl so, das mal ein Hund ausbüchst (schließlich hat man ihn das ja schon im kleinen Welpenalter beigebracht mit der Frage "Wo ist die Maus?" da Mäuse auch nach Wild richen.)
Sorry, Ich habe zu meinem Hund nie "Wo ist die Maus, wo ist die Mieze" etc. gesagt und er ist trotzdem ein passionierter Jäger.... woran liegt das denn Deiner Meinung nach???
:Ich werde meinen Hund weiter hin beobachten,daß was Sie nun gemacht wahr nicht in Ordnung und ich mit viel Vertrauen dem Hund das abgewöhnen.
Vetrauen wird Dir wohl im Bezug auf den Jagdtrieb nix bringen - da hilft Dir nur genaues Beobachten der Körpersprache Deines Hundes und sofortiges Eingreifen, wenn er (oder sie) Anzeichen des Jagdverhaltens zeigt und ich hoffe, Dir ist klar, dass Jagen schon wesentlich früher beginnt, als beim Hetzen??? Sichten oder fährten gehört jeweils schon dazu und sollte UNTERBUNDEN werden.
:Von einer Schlepleine halte ich nichts (stört nur das Vertrauen) aber es hieß hier auch nie Arbeiten mit Schlepleine notwendig. Ronja hat die Neigung auf Ferhrte zu laufen das habe ich schon lange beobachtet.
Naja, von ner Schleppleine brauchst Du auch ncihts halten, wenngleich ich nicht glaube, dass Du es ohne schaffen wirst Deinen Hund vom fährten, stöbern, hetzen etc. abzuhalten, denn wenn Du schon seit geraumer Zeit beobachtest, dass Dein Hund jagt (und Fährte aufnehmen gehört zur Jagd) und NICHTS dagegen unternimmst, sondern ihr munter dabei zu siehst, dann sollte man vielleicht doch mal nicht so blind sein, den Hund FREI laufen zu lassen....
: Ich denke auch Sie hat ein Schreck bekommen, nach dem Sie hinter dem Reh her war und ich Rotz und Wasser geheuelt habe, da Sie ein sehr Gefühlvoller Hund ist.
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Wenn Dein Hund im Trieb steht kannst Du Kreischen, Heulen und Dir das Leben nehmen es interessiert Deinen Hund nciht die Bohne...
Aber gut, wenn Du darauf bestehen möchtest, dass Dein Hund mit viel Vertrauen und Deinem Heulen vom Jagen abzuhalten ist, dann hoffe ich, dass Du nicht demnächst Rotz zu Wasser heulen wirst, weil Dein Hund abgeschossen oder vom Auto überrollt wurde, als sie mal wieder einem ihrer TRIEBE nachging...
Bei meinem hat zumindest nur konsequentes Arbeiten (auch an der Schleppleine) und das über einen Zeitraum von 10 Monaten etwas gebracht. Bär war übrigens auch "erst" 9 Monate, als er mal einer Fährte nachlief - das war allerdings auch das erste und einzige mal, weil ich kapiert habe, dass mein Hund ein Jäger ist...
Jetzt kann ich ihn auch abrufen, wenn er schon durchgestartet ist, allerdings sollte sowas gar nicht erst mehr passieren...
Kopfschüttelnde Grüße,
Me & Bär