Hallo
Auch wenn ich mit einiges was hier geschrieben wurde nicht gefällt,ist doch richtig,
dass alle Papiere die von einem Zuchtbuchführeneden Verein ausgestellt sind "echte"
Papiere.
Die Frage ist nur welchen Wert man Ihnen beimißt und was man daraus auf den Züchter
schließt.
Und da sind wir schon an der richtigen Stelle, denn jetzt kommt die Reaktion der
VdH Mitglieder. Steht nämlich nicht VdH oder FCI auf den Papieren, "müssen bei einem
Käufer die Warnleuten auflammen". Meiner Meinung nach Schwachsinn, kann man nämlich
garnicht so pauschalisieren. Es kommt eigentlich haupsächlich auf den Züchter an,
und die Papiere sind nur zur Ergänzung. Genaugenommen sind Papiere nur da, um den
Stammbaum der Tiere zu zeigen. Die Aufgabe des Vereins ist die Richtigkeit dessen
zu gewähren und zu kontrollieren mit welchen Tieren gezüchtet werden darf.
Wer will entscheiden welcher Verein das am besten macht ist doch alles sehr subjektiv
oder ?
Ich finde es bloß schlimm das der VdH so ausgrenzend ist. Und dann dieses ständige,
"Haben Sie keine VdH-Papiere können sie dies nicht und dürfen das nicht!"
Das ist dach nur ein Versuch entwas aufzubauen, was in der Wirtschaft verboten
wäre: Ein Monopol !
Und wäre dies nicht so, dann würde es den VdH bzw. seinen angeschlossenen Vereinen
ja auch egal sein wenn man neben einer Mitgliedschaft dort auch noch in einem anderen
Verein wär. (nur ein Beispiel der Verbohrtheit)
Gefällt einem also der VdH in seiner Struktur, so "sollte" man "nur dort" einen
Hund kaufen. Ist dies nicht so, wäre es am besten sich nach einem guten Züchter
mit guten Hunden umzusehen und erst dann auf die Papiere schauen.
Immer noch tolerante Grüße
Steffen
PS: In jeder Schafherde kann ein Wolf im Schafspelz stecken.
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