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Von zu Hause weggehen

geschrieben von Mathias und Nonnie(YCH) 
Von zu Hause weggehen
29. Februar 2000 10:27


Hallo!

Jetzt meldet sich auch der "Hundepappi" von Nonnie - einem inzwischen 12 Wochen alten Ridgeback.

Heute morgen gab es wieder ein entsetzliches Gejaule auf der Straße, als ich mit ihm Gassigehen wollte. Vor die Gartentüre war er noch zu bewegen. Aber als es dann vom Grundstück wegging, da stellte er sich bockig hin, hielt die Leite auf Spannung und wollte sich keinen Zentimeter mehr bewegen. Bisher hatte es immer geklappt, sich dann einfach hinzustellen, die Leine ruhig unter Spannung zu halten und gar nichts zu tun, dann kam er nach weniger als einer Minute an und es ging weiter - einige Meter, bis dann das gleiche Spiel wieder losging.

Diesmal fing er an zu heulen und zu jaulen und war nicht voranzubringen. da halt kein "Nein" und kein locken ("komm"winking smiley. Als ich ihn mit einem Leckerli gelockt habe, ist er gekommen, hat es gefressen und sich dann wieder hingestellt und wollte nach Hause.

Auch der nächste "Trick" - Leine hinlegen und losrennen brachte nicht den gewünschten Erfolg. Während er sonst in solchen Situatinoen dann immer hinterhergelaufen kam, machte er kehrt und rannte zum Gartentor. - frustrierend!!!

Ich hab ihn dann auf den Arm genommen und die Straße runter bis um die Ecke getragen - war sicherlich falsch, aber was sollte ich machen, ich wollte mit ihm Richtung Büro vorankommen, was wir noch nie gemacht hatten, aber die Straßen um unser Haus rum kennt er!.

Auch lange und tief "in die Augen schauen" etc. hat nichts bewirkt.

Hat irgendwer einen Tip, wie wir den kleinen Dickkopf vom Gartentor wegbekommen? (Es war übrigens nicht zu kalt und nicht naß - beides lieben Ridgebacks ja besonders;-)

Vielen Dank

Mathias und Nonnie


29. Februar 2000 10:43

:
: Hallo Mathias !!

Nonnies Verhalten ist eigentlich ganz normal, viele Welpen wollen die erste Zeit nicht von ihrer "Höhle", ihrem Zuhause weggehen. Man sollte hier auch nicht mit Zwang einwirken, sondern entweder veruschen, den Hund mit Spiel ,Leckerlie zu locken, oder gar den Hund ins Auto packen und woanders zum Spazierengehen hinfahren. Aber in einigen Wochen dürft sich das Problem auch gelegt haben, denke ich !

Liebe Grüße, Ursula, Nora & Gwen

29. Februar 2000 11:17

Also wir haben unsere Kleine auch Anfangs vom Haus weggetragen oder mit dem Auto woanders hingefahren. Nach ein paar Tagen ging's dann besser. Allerdings haben wir auch noch eine erwachsene Hündin, der sie folgen konnte.
Inzwischen ist unsere Eloy 4 Monate alt und will am liebsten als erste raus ;-)

Schön weiter üben
Brigitte und die Pelze

29. Februar 2000 11:37

Hallo Mathias,
wie Ursel schon geschrieben hat: dein Welpe verhält sich ganz normal. Es bleibt Dir nichts anderes, als ihn entweder ein Stück zu tragen, oder mit dem Auto wegzufahren.
Wenn er sich daran gewöhnt hat und merkt, dass es auch ausserhalb der "Höhle" schön ist, wird er auch gern mit Dir von zu Hause weglaufen. Also hab' Geduld.
Viel Spass weiterhin! Juliane


29. Februar 2000 13:35

Hallo Mathias,

: Auch lange und tief "in die Augen schauen" etc. hat nichts bewirkt.

Ich schliesse mich den anderen an, hab noch etwas Geduld...und belohne Deinen Welpen für erwünschtes Verhalten. Eine Frage aber, warum schaust Du dem Hund lange und tief in die Augen? (und was ist etc.?) Es kann durchaus sein, das sich Dein Welpe dadurch bedroht fühlt, denn Anstarren ist eine dominante bis bedrohende Geste, auch wenn die meisten unserer Hunde lernen, das unser Anschauen nicht gefährlich ist, und sie uns auch anschauen dürfen - später bei der Ausbildung sollen sie ja sogar herschauen.

Liebe Grüsse, Anneke




15. März 2000 07:19

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: Hallo!
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: Jetzt meldet sich auch der "Hundepappi" von Nonnie - einem inzwischen 12 Wochen alten Ridgeback.
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: Hi, Hi, etwas spät, hab deine Nachricht aber erst heute gelesen.
Ich sehe mich selbst vor dem Gartentor stehen, wenn ich das lese.
Meine Tisza (Yorkie 7 Mo), ich habe auch alles ausprobiert, ich hätte
nie gedacht, daß sie irgendwann mal spazierengehen möchte. Wir haben auch einen Garten, als Baby, war sie kaum zu bändigen, aber wehe sie sah die Leine. Futsch, und weg war sie. Ich ging trotzdem jeden Tag
mit ihr spazieren, ob sie nun wollte oder nicht. Sofort aber wenn ich wieder im Haus war, nahm ich ihr die Leine ab, und ab in den Garten.
Mittlerweile ist sie jetzt 7 Monate und sie liiiiiiiiiiiiiebt Spaziergänge. Ich brauche nur die Leine (und ihren Spielknochen) in die Hand zu nehmen und sie steht schon parat. Also Geduld, jeden Tag ein bißchen, und du wirst sehen, dein Wauwau wird es auch lieben lernen. Nur nicht aufgeben! Wir arbeiten jetzt gerade daran, nicht wie eine Irre an der Leine zu zerren, man möchte glauben meine Tisza hätte was gestohlen, so rennt sie dann los.

Viel Spaß es grüßt dich Sabine mit Tisza