:
: das Problem der Pubertät kennen wir wohl alle. Man hat das Gefühl, einen völlig anderen Hund zu besitzen.
(Ja, gäll...)
as hat 1. eine gewisse Enttäuschung zur Folge(der Hund hörte ja bereits) und 2. baut sich auch Ungeduld und u.U. Wut auf. Ich denke, es ist gaaanz wichtig, dass Du souverän und "cool" bleibst und, wie schon vorher gesagt auf den Späziergängen interessant für den Hund bleibst, in dem Du z.B. plötzlich sein Lieblingsspielzeug hervorzauberst und ein Spiel einleitest, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Sei unberechenbar für Deinen Hund, ändere mal unvermittelt die Richtung, versteck Dich, tu so, als ob Du etwas interessantes in der Fern ausmachst und fixierst, dein Hund soll erfahren, dass er etwas spannendes verpassen könnte, wenn er sich zu weit von Dir entfernt. Wenn andere Leute Dich dann angucken, als hättest Du nicht mehr alle Tassen im Schrank, bist Du schon auf einem guten Weg. Das ganze hat nichts mit dem Clickertraining zu tun, sondern vielmehr mit der aktiven Gestaltung eines Spaziergangs.
Ich habe schon mächtig Kondition aufgebaut, weil ich die ganze Zeit den Hampelmann für meinen Kleinen mache :-)).
: Ruf Deinen Hund nicht zu häufig, er soll lernen, von sich aus auf Dich zu achten.
Habe ich auch immer gedacht, habe aber trotzdem die Erfahrung gemacht, dass wenn ich ihn immer wieder abrufe (auch wenn er nicht weit weg ist) er viel besser hört und aufmerksamer ist. (War bei unserem alten Hund genau umgekehrt, so wie es ja eigentlich meistens ist...)
:Ich denke, es ist kein Problem des Clickers, sondern eher der Mensch Hund Beziehung, Stichwort Rudelführer.
Ja, denke ich auch, ich wollte einfach sicher gehen, wie ihr es seht.
: Mach Deine Person spannend!
(I work at it!!!!)
Grüässli
Jenny