Hi ihr Lieben!
Ich habe das Clickertaining im Groben verstanden, meiner 10 Monate alten
Kleiner Münsterländer Vorstehhund-Hündin auch schon verclickert *click*,
dass das Klickklack Leckerchen oder Spiel bedeutet, was ihr auch sehr
gefällt, ABER (Riesenaber) WAS IST WENN SIE WAS GANZ ANDERES WILL???
Beispiel: Ich möcht Tiki beibringen, ohne Leine auf dem Weg zu bleiben,
da ich nicht will, dass die Kaninchen dran glauben müssen. (Kaninchen
sind äußerst interessant für sie, aber ich habe das Gefühl, das könnte
mensch ihr abgewöhnen.)
Das Klickklack und das Spiel/Leckerchen macht also, wenn ich in dem
Moment clicke wo sie auf dem Weg steht (wie soll das gehen, dauer-
clicken *clickclackclickclack*???) den Reiz aus, zu bleiben.
Der andere Reiz ist hingegen das Hetzen des Kaninchens. Aber es ist
einem Hund wie ihr schnurzpiepe, wenn sie dann ignoriert wird! Kanin-
chen jagen ist besser als Klickklack/Leckerchen.
WIE UM HIMMELS WILLEN SOLL ICH IHR DAS DANN BEIBRINGEN????
Ein anderes Beispiel ist das Heranrufen, wenn auch nur kurzfristig, um
sie dafür zu loben, wärend andere Hunde an der Ecke spielen.
Tiki will dann nicht den Click/das Lob von mir, sondern das Spielen
mit den Hundkumpels.
ES GEHT ALSO GAR NICHT, DEN HUND DANN HERANZURUFEN, DENN MAN KANN IHM
NICHTS INTERESSANTERES BIETEN, ALS DAS, WAS MAN IHN (IM MOMENT) NICHT
MACHEN LASSEN WILL.
Also, gibt es da einen Ausweg? Zweiteres Beispiel ist ja nicht so wich-
tig (außer da ist ein Hund, mit dem sie sich nicht versteht), aber Lö-
sungen auf das erste würden mich schon interessieren, denn ich will
eigentlich keine negative Verstärkung einsetzen, Tiki zuliebe.
Wer hat Ideen
Kiki & Tiki