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Clickertraining

Modernes, tierfreundliches Training das nicht nur Hund und Herrchen oder Frauchen Spaß macht, sondern darüber hinaus noch sehr viel effektiver ist, wie herkömmliche Trainingsmethoden. Hier ist die Rubrik für Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit dem Clickertraining.  
Clicker und Rangordnung
16. August 2003 23:27

Hallo Thomas,
gut erklärt, ich habe es verstanden bzw. hätte es auch so erklärt, auch wenn ich zur breiten Masse des Forums gehöre.Meinen Respekt was deine Geduld mit Jan angeht.

Gruß Michael


16. August 2003 23:37

Hallo,
man kann anderer Meinung sein, aber dann so am Thema vorbeischreiben, nur um es Thomas zu geben.Zumal deine theoretischen Ausführungen verwirrend sind.Es ist leicht mit Gefühlen gegenüber dem Hund zu argumentieren, nach dem Motto entweder man hat das feeling oder nicht.
Da muß man der breiten Masse des Forums auch nichts erklären.Sonst ist es ja eine Wissenschaft, nicht gerade eine Leidenschaft von dir.
Na ja, Thomas hat uns voraus, was Theresas Wunsch war.Er hat ihre Frage
beantwortet und begründet warum er so antwortet.Steh meinetwegen zu deiner Meinung, aber begründe sie das nächste mal besser bzw. verständ-
licher, damit auch die breite Masse des Forums deine Ansichten versteht.

17. August 2003 07:11

Lieber Jan,

wem hilft Ihre Meldung?
Was ist die Aussage Ihrer Meldung?

Lernen ist logisch - Gefühle verwirren nur. Logik kann vermitelt und erklärt werden - Gefühle auch?
Sorry, "romantisches Blabla" hilft keinem!

Mit freundlichem Gruß
Lene


17. August 2003 07:43

Hallo Theresa,

der Unterschied ist meines Erachtens der: da konkurrieren nicht zwei Methoden miteinander. Wer sich mit dem Clickertraining auseinandersetzt, setzt sich mit den Gesetzesmäßigkeiten um das Lernverhalten von Wirbeltheorien auseinander und zwar sehr detailliert! Je mehr man sich damit beschäftigt, umso besser gelingt es den Hund zu erziehen , auszubilden, seine Bedürfnisse und Motivationen kennenzulernen und ganz individuell Möglichkeiten im Umgang mit dem Hund zu entwickeln.
Alle anderen Methoden, auch Fenell, bewegen sich im Rahmen dieser Lernmöglichkeiten, aber oft ohne diese genau zu erläutern oder sich ihrer bewußt zu sein.
So wird dann die Tatsache, dass der Hund hinter dir durch die Türe geht als "Respekt vor dem Rudelführer" gedeutet, während man lerntheoretisch beschreiben würde, dass der Hund durch negative Verstärker (oder auch positive) gelernt hat, dass es erfolgreicher ist den Menschen zunächst durch die Tür zu lassen. Die erste Erklärung interpretiert stärker als die zweite, was der Hund denkt und fühlt. Und da muss man sich darüber im klaren sein, wie hypothetisch solch eine Interpretation ist(!?)
Interpretationen dieser Art haben noch einen gewaltigen Nachteil:
Sie lösen auch beim Menschen massive Gefühle aus und zwar der negativen Art. Wenn ich interpretiere das der Hund mich nur aktzepiert wenn er nach mir irgendwo durchgeht, dann heißt der Umkehrschluss: geht er vor mir her, dann resdpektiert er mich nicht!!! Wer denkt sowas schon gerne von seinem Hund. Es führt letztendlich auch dazu dass ich negative Gefühle bekomme (jetzt zeige ich ihm, das er mich doch respektieren soll).
Insofern ist dieses Denken in Rangordnungskategorien schlicht und ergreifend nicht sinnvoll oder erfolgversprechender als eine sachlichere Betrachtung dessen, was genau in einer konkreten Situation denn gerade passiert.

Gruß von Susanne und Ninja



17. August 2003 08:07

Hallo Jan,

: Wenn du Vergleiche zu menschlichen Leben im Hundedasein ziehst bist du auf dem falschen Wege.
: Leute die ihre Erziehungsmaßnahmen ihrer Kinder der des Hundes gleich tun, sollten besser keinen Hund besitzen.
: Kind ist Kind, Hund ist Hund, zwei total verschiedene Lebewesen, wer beide über einen Kamm schert, ist eines Hundes nicht würdig!

Witzig, grinning smiley. Ich bekomme immer vorgehalten, dass ich eines Kindes nicht würdig sei, mit solchen Ansichten. Bisher hat mir nie jemand vorgehalten, ich sei eines Hundes nicht würdig.
Erziehungsmassnahmen beruhen in erster Linie auf dem Lernverhalten. Und das ist bei Mensch und Hund vollkommen gleich. Insofern ist es durchaus legitim, Vergleiche zwischen Hund und Kind/Mensch anzustellen.
Wenn ich einem kleinen Kind Beachtung schenke, weil es vor dem Süssigkeitenregal im Supermarkt schreit, wird es lernen "Habe Erfolg damit". Beachte ich einen Welpen, der rumbellt wird er lernen "Habe Erfolg damit". Wo ist der Unterschied?


: Kompetenz ???
:
: Blödsinn hoch 3!
: Entweder man hat das Gefühl zum Lebewesen Hund oder man mach daraus eine nicht anerkannte Wissenschaft so wie du es gerne vorgibst.
:

Wer hier Blödsinn von sich gibt, ist garantiert nicht Thomas. Kompetenz ist gleichzusetzen mit "Fähigkeit". Entweder ein Mensch hat die Fähigkeit oder er hat sie nicht. Kannst es ja mit "Feeling" bezeichnen, wenn Dir das weniger "wissenschaftlich" vorkommt. Ist aber nichts anderes.

Gruss Cindy

17. August 2003 10:02

Hallo Susanne,

danke für den guten Beitrag. ich finde es schade, dass die Diskussionen manchmal so abtriften und persönlich werden, es war oc eine ganz sachliche Frage smiling smiley Ich sehe in vielen Methoden/Ansichten/Sichtweisen gute Sachen, ob sie nun Clicker, Dogmanship oder Dominanz alla Fennel/Bloch usw. sind. Ich werds glaube ich einfach versuchen....

Danke

Theresa