Tschau Tina
Sei doch nicht so fixiert auf etwas. Nicht jeder Hund muss so spielen wie die auf dem Video von Lind und trotzdem können sie glücklich sein.
Zudem wurde manchem das spielen mit dem Stachel beigebracht.
:Ich bin nicht von meinem Hund enttäuscht, aber von mir.
Das ist eben ein Fehler, denn das überträgst Du. Akzeptiere den Hund so wie er ist, sei Stolz auf ihn.
Spielen, da muss ich manchmal schon lachen, verkrampft wird versucht mit dem Kong den Hund zu manipulieren und er will gar nicht. Ich spiele mit meinem Hund nicht viel, aber er möchte es gern. Also immer wenn der Hund am meisten möchte, höre ich auf. Dann wird der Kong oder das Balli verräumt. Das müsstest Du in kleinen Schritten aufbauen. Dazu immer vom Hund weg spielen, es sollte interessant bleiben, ihn nicht vergewaltigen, sondern eher immer weg stibitzen. Z.B. mit einer anderen Person zusammen spielen (zuwerfen) und wenn der Hund die Beute mal kriegt, ihm ein wenig Freude lassen, es stibitzen und weiter spielen, so dass er schlecht ran kommt. Fussball spielen, mit einer anderen Person, macht manchen Hund auch munter. Das Spielzeug hat einen anderen Blickwinkel als wenn es geworfen wird, der Hund kommt nicht leicht ran und zu guter letzt, muss er kämpfen, damit er den Ball in die Schnauze bringt.
Nun wenn Du willst dass dein Hund glücklich ist, so sei stolz auf ihn. Gehe mit ihm spazieren, vielleicht schnüffelt er gerne, mach den Spaziergang interessant.
Zum Klicker, das ist von mir ausgesehen der grösste Blödsinn, lobe deinen Hund wenn er was gut macht. Klopfe ihm auf das Schulterblatt und sag brav. Streichle ihn, wenn er was gut macht und Du möchtest, dass er noch ruhiger wird. Klopfen gleich Trieb, Streicheln gleich Beruhigung. Dazu machst Du eben nicht Klick, sondern sprichst mit ihm, stolz, aufgeregt, ruhig usw. Das gibt Leben in einen Hund und nicht klick und Wurst. Das ist der Tod für jedes Lebewesen, Kommunikation gleich null.
Mit freundlichen Grüssen P.H