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Beagle und bellen

geschrieben von Anonymus 
Beagle und bellen
26. Februar 2008 12:55
Hallo,
wir überlegen uns einen Beagle zu holen und ich habe jetzt schon viel über sie gelesen was ich jetzt aber unterschiedlich gelesen und gehört habe ist das einige sagen Beagle bellen sehr viel andere sie bellen sehr wenig. Auch im Internet steht es so und so.
Kann man das so pauschal überhaupt sagen, oder ist es doch sowieso von Hund zu Hund verschieden??
LG
Eva

26. Februar 2008 15:11
Es gibt schon Rassen, die eher zum Bellen neigen. Z. B. sagt man auch vom Collie, dass er sehr bellfreudig ist (bei Treffen des Collie-Clubs ist immer ein Gekläffe). Bei meiner Hündin, ihrer Mutter und ihrer Schwester trifft das auch zu. Aber bei ihrer Nichte wiederum nicht. Es gibt immer Ausnahmen. Ich an Deiner Stelle würde bei mehreren Züchtern vorbei gehen und mit denen Reden. Und vor allem darauf achten, ob und wieviel die Hunde bellen und ob der Züchter das Bellen überhaupt abstellen kann. Wichtig ist, dass Du nicht alles glaubst, was Dir Züchter erzählen! Hinterfrage alles und bilde Dir eine eigene Meinung.

Cabal

26. Februar 2008 15:24
Die Beagles, die ich so kenne (einschließlich meinen beiden), bellen eigentlich eher wenig. Es sei denn, sie geben Spurlaut, wenn sie Wild hetzen. Dann ist aber das Bellen das kleinere Problem..... smiling smiley

lg Klaus

26. Februar 2008 15:59
Hi

Man kann Hunde auch zu Kläffer erziehen! Kein Hund bellt einfach grundlos. Im allgemeinen sind Jagdhunderassen eher ruhige Mitbewohner. Aber wehe, wenn sie losgelassen, dann ist bei einem spurlauten Hund das Bellen nicht zu überhören.

Beim Beagle ist das Bellen eher ein kleines Problem. Mit der Jagdleidenschaft dieser Rasse muss man aber umgehen können. Spaziergänge ohne Leine muss lange geübt werden.


27. Februar 2008 11:40
Hallo Eva,
ich liiiiebe Beagle, habe selbst eine 14,7 Jahre alte Beagle (Labrador) Hündin, wobei der Beagle vom Charakter und vom Äußeren 100 % hervortritt. Also im Haus, mit Menschen - egal ob Kinder oder Alte - ein super toller Hund. Lernfreudig, verfressen, will auch gerne was machen ABER draußen Jagdhund. Bei uns ist es so, dass ich sie bis zum 10ten Meter im Griff habe, ab dem 11ten Meter rast sie los. Sie kommt zwar wieder, manchmal dauert es länger, aber immer an die Stelle von der sie gestartet ist. Gut, vor 14 Jahren hatte ich auch noch nicht die Erfahrungen, die ich jetzt habe. HEUTE würde ich einen Beagle in den ersten Monaten anders erziehen als ich es bei Cindy getan habe. Allerdings habe ich jetzt 2 Collies und zur Zeit habe ich nicht die Zeit, die Kraft und die Nerven für einen Beagle. Aber ich wünsche mir für meine Zukunft, diese mit einem Beagle teilen zu dürfen.
Ich wünsche Dir eine glückliche Entscheidung, lG Ilona

27. Februar 2008 11:43
Habe noch was vergessen: Heute rast Cindy natürlich nicht mehr durch die Wälder und es ist einfach schön, einen Beagle - der früher so ungeduldig lebensfroh war - im Alter das geben zu dürfen, was er braucht: Liebe, gemütliche Spaziergänge, leichte GEdächtnisübungen, im Sommer Sonnenbaden, viel Schlaf auf gemütlich gepolsterten Plätzen, Ausflüge "seniorengerecht" wobei sie im Urlaub auch gut 3 Stunden mit wandern kann. IG Ilona