Hallo Andreas,
: in Anbetracht der Vielzahl der Hunde, die auf den clicker
: schreckhaft/ängstlich reagieren (konnte mich davon bei einigen selbst
: überzeigen, auch im Forum taucht die Frage immer wieder auf) kann es
: das doch wohl nicht sein, dass wir ständig Verrenkungen machen müssen,
: um das Ding leiser zu bekommen.
Ich weiß, allerdings hab ich auch ab und zu den Eindruck, es liegt nicht an dem Geräusch, sondern an dem "Drumrum", was die Hunde ängstigt. Da wird der Hund erbarmungslos angeclickt, möglichst noch frontal vor ihm stehend zu voller Grösse aufgebaut, direkten Blickkontakt haltend, eine Hand nach vorne gestreckt und mit dem Clicker richtig "abgeschossen". Da würde mir auch die Muffe gehen, wenn ich Hund wär...;-))
Drum ist das gar nicht so schlecht, wenn man sich für diesen ersten Schritt den Rat von einem Erfahrenen Menschen holt oder sich mal den Text durchliest, den Reinhold einst geschrieben hat.
Ich weiß, daß meine Seite da auch sehr verbesserungswürdig ist, was die erste Konditionierung betrifft. Das werd ich demnächst mal ändern.
: Die aktuellen Clicker erscheinen mir schlichtweg zu laut! Wir haben
: noch ein paar alte aus den USA, bei denen die Feder eine geringere
: Spannung hat und die wesentlich angenehmer klingen, mehr ein sanftes
: click-clack, statt diesem knallenden Laut.
Ja, ich hab auch noch so einen, ein "Orginal" Karen-Pryor-Clicker. Oder eben die Spielzeugclicker von Toys 'r us.
: Bisweilen sollt eman an den Ursachen ansetzen (hier: leisere Clicker
: fertigen) anstatt den interessierten Anfänger zu Fausthandschuhen,
: Einwickeln in Tücher, clicken in der Tasche etc. zu bewegen. Ist mir
: einfach zu umständlich und lenkt wieder von dem ab, worum es beim Üben
: eigentich geht.
Klar, vor allem die Karlie Clicker sind echte Höllenmaschinen. Die sind, wenn sie neu sind, kaum zu gebrauchen (oder zumindest nur "outdoor"
.
viele Grüsse
Klaus