Hallo Carsten
Wie würde Dir folgende Aussage zusagen (von einem Superprofi, also nicht
von mir, aber ich wäre froh, wenn es von mir wäre):
Sobald man brüllt, macht man sich nicht nur vor dem Hund lächerlich!!
Wird man auch noch schrill-laut, müsste er wirklich das Lachen erfinden.
Reagiert ein Hund kauernd auf Brüllen, hat er wahrscheinlich Ohrensausen (Autsch!).
Frage doch mal Deinen "Freund", was er im Büro von einem Brüllaffen hält als Chef.
Dann gibt's auch noch den Spruch: Brüllen stärkt die Lungen, aber nicht die Argumente.
Hunde sind ja auch Gewohnheitstiere. Die gewöhnen sich ans Brüllen, wie Soldaten auch.
Gruss
Roswitha, die 1-2 Worte brüllt, wenn die Autobahn 10 Meter weg ist und es noch regnet und der Hund gegen den Wind steht,
bei starkem Gegenwind, auf 150 m Distanz oder wenn der Hund gerade den ganzen Kopf im Erdloch hat und somit die
Schallwellen auf erschwerte Umstände stossen.
Ansonsten setze ich auf Integration und Anpassung ans Hundeverständnis, wenns um Dominanz geht. Ich mache es auch mit
Tonlagen, aber nicht mit Lautstärke. Meine Stimme ersetzt mit ihren Nuancen all die fein abgestimmten Körpersignale,
die mein Körper nicht so ganz rüberbringt.
Ich bin eben ein "halber" Hund. Und Ricolas brauche ich wegen der langen Telefonate, nicht wegen des Brüllens.
plusrpositiv@netscape.net