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Clickertraining

Modernes, tierfreundliches Training das nicht nur Hund und Herrchen oder Frauchen Spaß macht, sondern darüber hinaus noch sehr viel effektiver ist, wie herkömmliche Trainingsmethoden. Hier ist die Rubrik für Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit dem Clickertraining.  
Endlich ein Kronenleuchter aufgegangen!?
31. Januar 2001 21:33

Hallo, Steffi!

darf ich dir auch antworten? :-) auch wenn Martin es besser ausdrücken kann?

:
: das heißt praktisch an einem Beispiel ständiger Leinenruck um dem Hund Fuss bei zubringen nützt nichts, da der Hund es nicht versteht und nur den Ruck spürt und uns menschen für Lebewesen hält, die nicht in der Lage sind richtig zu Kommunizeren. Er hat kein vertrauen, spürt schnerz, es kommt zur vermeidung oder zum stärkeren ziehen ?

ja, er geht bei Fuß, um Schmerz zu vermeiden, nicht weil er dir vertraut oder es ihm Spaß macht.
machst DU etwas lieber, weil es dir Spaß macht oder weil du Angst vor Strafe und Schmerz hast???
deswegen gibt es auch eher Rückfälle wie ziehen, weil ein anderer Trieb die Angst vor Strafe überwiegt.
sieht man auch bei Kindern: sie wissen, daß sie für etwas hinterher Prügel kriegen, machen es aber trotzdem.
wenn aber Kind oder Hund etwas für ihr Leben gern machen, werden sie sich durch nichts anderes ablenken lassen.

:
:
: - unser vertrauen zum hund.
:
: Und er hat so keine Chance zu zeigen das er Fuss kann, da man immer nur Ruckt und zieht. Deshalb die Konditionierte Strafe das NAAH , Ja ist es so ? Also NAAAH der Hund versteht und unterbricht seine Handlung und wird belohnt.

ja, so ist es. man muß dem Hund die Chance geben, sein Verhalten zu korrigieren, bevor eine Strafe kommt. er kann doch keine Gedanken lesen:-)
Strafe muß auch immer angemessen sein und ist um so wirkungssvoller, je seltener.

: MMHH Grübel Grübel, dann könnte ich also meinem Hund auf diese Weise alles beibringen, das ist ja toll.

Theoretisch ja :-)

: Freut mein Hund sich deshalb so, wenn sie vor der Tür steht und Knurrt und ich verstanden habe, das anscheinend Jemand da war und lobe sie. Habe ich ihr in der Situation vertraut, so als wenn Du machst das schon es ist okay ?

rangniedere Hunde dienen als "Spione " und Kundschafter. sie melden mir kurz was ungewöhnliches und ich bestätige und lobe sie kurz und übernehme die weitere Initiative.
Hunde freuen sich immer, wenn man sie versteht :-)
außerdem freut sie es dann auch, wenn sie die Verntwortung abgeben können an einen würdigen Boß.


viele Grüße
Merlino

31. Januar 2001 22:04

: Hallo Carola,
:

Danke für Deine tollen Komplimente . (JUHU Freude Freude )
:
: Was Du aber verstärken kannst, wäre eine Handlung *anstelle* der Missetat(die Du ihm alternativ entlockst)und das *Unterlassen* von unerwünschtem Verhalten *ohne* Signal, z.B. NICHTaufreiten, NICHTziehen, NICHTwegrennen, NICHTpöbeln, NICHTanspringen, NICHTbellen usw., das wäre dann in den entsprechenden Situationen das *erwünschte* Verhalten, welches dem Hund durch C&B vermittelt werden kann.


Entschuldige, aber ich begreife gar nichts. Nicht böse sein. ICh unterbinde doch ihr Bellen bei anderen Hunden mit meinem NAAH. Wo ist der Unterschied zu dem was Du schreibst. Ichverstehe null. Heuel schluchz wein uäähh.
:

Dieser Umgang kann dem Hund wirklich Sicherheit geben und ihn in die Lage versetzen, Konflikte selber zu lösen und uns Haltern noch eine Menge Lichter angehen lassen.

Genau das fehlt bei meiner kleinen.
:
: : MMHH Grübel Grübel, dann könnte ich also meinem Hund auf diese Weise alles beibringen,:
:
: Ja so ziemlich, aber konzentriere Dich auf das Wesentliche, mach kleine Schritte und nicht alles auf einmal.


Okay mache ich.
:
: Tschüß
:
: Steffi
:

01. Februar 2001 12:30

Hallo Steffi,

: Entschuldige, aber ich begreife gar nichts. Nicht böse sein. ICh unterbinde doch ihr Bellen bei anderen Hunden mit meinem NAAH. Wo ist der Unterschied zu dem was Du schreibst. Ichverstehe null. Heuel schluchz wein uäähh.

Nochmal langsam: lies Dir mein Beispiel erneut durch und vielleicht geht das Licht dann an:-)
Es ist in Ordnung, wenn Du das Bellen unterbindest, ABER:
1.die darauffolgende Belohnung fürs Klappehalten solltest Du
weglassen,weil:bestätigte Handlungskette: Bellen-aufhören-Belohnung fürs Aufhören;
damit Dein Hund wieder eine Belohnung erhält-nämlich fürs Abbrechen, wird er wieder bellen wollen, damit er erneut fürs Aufhören was bekommt-
Na, fällt der Groschen?

2.kannst/solltest Du eine Alternativhandlung etablieren, für die der Hund etwas bekommt, beispielsweise Dich anschauen, um Dich herumlaufen etwas im Fang tragen, *anstelle* zu bellen.

3.jegliches Nichtbellen in vergleichbaren Situationen mit C&B *rechtzeitig* berstärken.

Bleibst Du bei Deinem belohnten Abbruch, wird sich das Verhalten des Hundes wohlmöglich nie grundsätzlich ändern. Warum auch? Er bekommt ja was dafür, wenn auch erst "hinterher", aber Spaß machts ihm allemal.


Tschüß
Carola

01. Februar 2001 12:33

hallo Steffi,
ich mische mich einfach mal ein ;-) , du schreibst:

:ICh unterbinde doch ihr Bellen bei anderen Hunden mit meinem NAAH. Wo ist der Unterschied zu dem was Du schreibst.

dein frechdachs könnte denken, daß sie erst bellen muß um belohnt zu werden, weil sie fürs aufhöhren die belohnung bekommt. besser wäre zu clicken bevor sie bellt.

B&S

01. Februar 2001 14:43

: Hallo
: :


Warum wird es dann so viel gesagt, ein Hundetrainer ht doch mit so vielen Hunden zu tun der muß es doch merken.


Habe bereits selber eine Antwort darauf gefunden. In Diverses, vielleicht haste ja lust es zu lesen DER HUND ALS GEWOLLTES ICH.

Grüße

Stephanie+Frechdachs
:
: