Hallo, Robert!
: Häufig finden sich bereits im häusl. Umgang schon eine Fülle von eingeräumten Privilegien gegenüber den Hund die es Ihm schwer machen seine Rolle hinsichtlich der Rangordnung richtig einzuordnen. Eine Sichtweise das der Hund "seine Macken " haben darf u. soll (kein Roboter)
: ist eine problematische u. sehr vermenschlichte Sichtweise gegenüber
: dem Hund. Es geht nicht darum mit durch Druck den Hund zu erziehen,
: sondern dem Hund durch für Ihn nachvollziehbares Verhalten/Umgang zu
: helfen sich in das Rudel/Familie zu integrieren. Hat der Hund das Gefühl bei der Begegnung mit anderen Hunden die sich Dir nähern hier "Eifersüchtig" oder gar "Beschützend" zu agieren ist seine Position
: Dir gegenüber nicht korrekt. Neben der Überprüfung der Rangfolge kann
da ich denke, daß du mit diesem Text auch mich meinst, folgendes dazu:
wir haben eine superstabile Rangordnung, es sind klasse Arbeitshunde, die etliche Prüfungen sehr gut bestanden haben, sie sind sehr umweltverträglich, ich kann sie überall mit hinnehmen, ich setze sie auch als Therapiehunde ein, sie vertrauen mir, sie lieben mich, sie respektieren mich etc.
was will ich denn noch mehr???
meine Güte, wenn mein Kleiner nicht will, daß ich neben ihm einen fremden Hund füttere, dann laß ich es doch.
auch in einem reinen Hunderudel verlangt der Boß keinen sklavischen Gehorsam. er toleriert sehr wohl auch kleine Macken der anderen Hunde, und trotzdem ist die Rangordnung stabil!
mein Großer ist 100% der Chef vom Kleinen und trotzdem läßt er ihm einiges durchgehen. da steht er nämlich in seiner Souveränität drüber!
er könnte ihm die Macken nehmen, wenn er wollte, aber er hält es nicht für nötig. soll ich weniger souverän sein als mein Hund?
und mit Vermenschlichung hat es gar nichts zu tun, wunderbar nachzulesen bei Zimen.
Gruß
Merlino