Clickertraining

: Ich habe ein Geschirr, damit habe ich in so einer Situation aber null Chance. Ich habe es probiert.Er zieht mich dann so vom Teller. Ohne Ablenkung läuft er schon sehr gut an der Leine. Zieht fast gar nicht mehr.

Wie wär's du setzt dich auf den Boden? Füße einstemmen?

Lieb Grüße
Steffi

: Wie wär's du setzt dich auf den Boden? Füße einstemmen?

Aber nur, wemm du mir vorher ein Loch in den Asphalt schlägst. :-))))
:
: Lieb Grüße
: Steffi

Grüße
stephy

Grüß Dich STephanie,

Klaus meinte

: : Dann benutze ein Geschirr in Kombination mit Bauchgurt und Pankihaken. So hast Du den besseren "Hebel" und kannst einfach stehenbleiben.

und du entgegnest

: Ich habe ein Geschirr, damit habe ich in so einer Situation aber null Chance. Ich habe es probiert.Er zieht mich dann so vom Teller.

Da habe ich einfach verständnisprobleme. Der hund wird durch das geschirr weder stärker, noch steht er fester auf dem boden. Er kann also prinzipiell nicht mehr ziehen als am halsband. Wenn er es subjektiv dennoch tut, dann hat er das erlernt.
Klaus´vorschlag mit dem bauchgurt hast du wohl überlesen. Es macht einen großen unterschied, ob mich der hund oberhalb meines schwerpunktes am langen hebel zieht oder unterhalb am kurzen. probieren.

tschüß Martin & Mirko

: Grüß Dich STephanie,
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: Klaus meinte
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: : : Dann benutze ein Geschirr in Kombination mit Bauchgurt und Pankihaken. So hast Du den besseren "Hebel" und kannst einfach stehenbleiben.
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: und du entgegnest
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: : Ich habe ein Geschirr, damit habe ich in so einer Situation aber null Chance. Ich habe es probiert.Er zieht mich dann so vom Teller.
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: Da habe ich einfach verständnisprobleme. Der hund wird durch das geschirr weder stärker, noch steht er fester auf dem boden. Er kann also prinzipiell nicht mehr ziehen als am halsband. Wenn er es subjektiv dennoch tut, dann hat er das erlernt.

Hallo Martin,
es könnte schon sein, dass er es gelernt hat (unbeabsichtigt von mir) Er hat es immer am Fahrrad getragen.
: Klaus´vorschlag mit dem bauchgurt hast du wohl überlesen.

Ja, das habe ich in der Tat überlesen. Meinst du es in etwa so, dass ein Gurt um meinen Bauch geschnallt ist, das eine Ende der Leine am Geschirr und das andere (mit Panikhaken) am Bauchgurt festgemacht wird?

Es macht einen großen unterschied, ob mich der hund oberhalb meines schwerpunktes am langen hebel zieht oder unterhalb am kurzen. probieren.

Ich werde es auf jeden Fall probieren. Ich bin ja für jeden Tipp super dankbar.

: tschüß Martin & Mirko

Liebe Grüße
Stephanie

Hallo Carola
:
: Du hast die Frage nicht beantwortet, schade.

Ich zupfe an der Leine und gebe gleichzeitig ein Kommando fürs angucken.

: da schlußfolgere ich mal dass,
: 1. Dein "Einwirken" = Strafe ist,

falsch. Es kommt drauf an, wie stark die Einwirkung ist. Sicherlich ist ein starkes Rucken an der Leine ein Strafreiz. Meine Leine hingegen hängt immer locker durch, nur bei weggucken wird leicht gezupft mit entsprechendem Kommando. Das sollte der Hund natürlich vorher ohne Ablenkung gelernt haben. Leichtes Zupfen an der Leine stimuliert einen trainierten Hund (setzt vorraus das der Hund weiß was Du von ihm willst).

: 2. Du Dir nicht im Klaren bist, was Du strafst:
:
: - das Weggucken von Dir oder

unter strafen verstehe ich wie gesagt etwas anderes aber ich wirke ein sowie der Hund von mir wegguckt. Manchmal genügt auch das Kommando allein (wo ist also da die Strafe?).
:
: - das Angucken- sprich Fixieren- des anderen Hundes

soweit darf es gar nicht kommen.
:
: - oder das DICH-NICHT-ANGUCKEN nach Signal Deinerseits, was bedeuten würde, dass der Hund dafür bestraft wird, dass er noch nicht gelernt hat, sich nicht aufregen zu müssen. Was ihm bleibt, ist maximal Meideverhalten, leider keine grundsätzliche Überzeugung.

Meideverhalten setzt einen Strafreiz voraus, den ich in diesem Fall nicht gebe.
:
:
: Du strafst also den Hund für das Nichtausüben eines gewünschten Verhaltens(Hunde wissen nichts von Befehlsverweigerung, wie wir das verstehen). Das würde bedeuten, dass Du dies auch machst , wenn er nicht richtig Platz macht oder Gimmicks nicht ausübt, es bleibt der gleiche Lernweg- sehr hölzern , will ich meinen.
:
Ich kann nur soviel Gehorsam von meinem Hund verlangen wie er gelernt hat. Kann mein Hund Platz 10 Sek. mit minimaler Ablenkung, dann kann ich schlecht verlangen das er eine halbe Stunde abliegt mit max. Ablenkung.
Kann mein Hund aber Platz aus jeder Situation, dann brauch ich auch keinen großen Strafreiz mehr um Einzuwirken. Verstehst Du das?

: Die Konsequenz solcherart "Einwirkung" kenne ich aus eigener Erfahrung sehr gut.

Wir sprechen von verschiedenen Dingen. Du kannst eine "Einwirkung" (Leine zupfen) so konditionieren, daß es positiv und stimulierend auf den Hund wirkt.

Glück für Dich, dass DU gut zurecht kommst, ob`s aber auch für den Hund zutrifft, ist die Frage.

Meine Hunde zeigen kein Meideverhalten, wenn Du das meinst. Sie haben lediglich gelernt bestimmte Kommandos auszuführen. Deshalb habe ich auch keine Probleme wenn ich auf Inlinern gezogen von meinen beiden Hunden an anderen Hunden vorbeirolle. Ein kurzes "Pfui ist das" und "Lauf voran" genügt und die Hund laufen gerade aus. Es wäre ihnen ein leichtes mich wo anders hinzuschleifen. Übrigens sind meine beiden Hunde zwar gut sozialisiert und den Umgang mit fremden Hunden ohne Leine gewohnt jedoch auch keinesfalls unterwürfig sondern eher dominant veranlagt. Hätte ich nicht von Anfang an Ihr Verhalten kontrolliert hätte ich bestimmt auch Hunde die sich in Ihre Aggressivität reinsteigern. Denn je mehr ein Hund die Leine am Hals auf Zug hat desto aggressiver reagiert er. Deshalb hängen meine Leinen auch immer locker durch. Außer beim Inlinern und da haben sie ein Geschirr um.


: Vielleicht gelingt es ihm, den Streß den er dabei hat, gut abzubauen, aber es gibt jede Menge Hunde, das spricht für deren Sensibilität(ich meine nicht Schwäche), die bei derlei Verknüpfung nur beim Auftauchen fremder Vier Beine in große Anspannung geraten, die sich wie Martin schon ausgeführt hat, für Hund und Halter sehr belastend entladen können, eben aufgrund solcher Einwirkungen. Das sollte man bedenken, bevor pauschal zur "Ich bin hier der Boß"- Masche geraten wird.
: Was geschieht eigentlich außerhalb Deines "Einwirkungsbereiches"?

außerhalb meines Einwirkungsbereiches? Der Hund darf niemals wissen, das er außerhalb meines Einwirkungsbereiches ist. Ein Hund der das erstmal raus hat wird dies auch ausnutzen. Gib einen Befehl nur wenn Du sicher bist das Dein Hund ihn auch ausführen wird. Alles andere macht Dich unglaubwürdig.

Viele Grüße
Andrea
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: : : Hallo Andrea,
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: : : das sagt mir jetzt nicht viel:
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: : : : Da kann man unter Umständen aber lange warten. Warum darf ich denn meinem Hund nicht klar verbieten sich in die Leine zu schmeißen? Ich
: : : : möchte es nicht und fertig. Bei meinen Hunden hat das gut funktioniert.
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: : : WAS hat denn WIE funktioniert, erklär` doch mal, wie das "klare Verbot" da aussieht.
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: : Ich möchte das meine Hunde mich angucken. Dafür habe ich ein Kommando eingeführt. Wenn sie weggucken, wirke ich ein, wenn sie gucken bestätige ich sie. Dies Kommando verwende ich sowohl bei der UO als auch bei Begnungen mit unfreundlichen Hunden. Somit kommt ein Drohfixieren meiner Hunde gar nicht erst zustande.
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: : Viele Grüße
: : Andrea
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: : Ich habe ein Geschirr, damit habe ich in so einer Situation aber null Chance. Ich habe es probiert.Er zieht mich dann so vom Teller. Ohne Ablenkung läuft er schon sehr gut an der Leine. Zieht fast gar nicht mehr.
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: Wie wär's du setzt dich auf den Boden? Füße einstemmen?

Super Tip! Ich würde mich am Laternenpfahl festbinden. Sowas habe ich auch schon gesehen. Das wird ja immer peinlicher.

Gruß Andrea