Hallo Sabine,
:
: ich war letztens zu Besuch bei meiner Schwester, Geburtstag, viele leckere Sachen in der Küche und auf den Tischen ... schon im Vorfeld etwas mulmig für mich, denn mein Schager steht nicht so auf scharze Hundehaare im essen.
An Essen geht Courtney (obwohl Beagle) nicht ran. Es sei denn, es liegt irgendwo herrenlos und lange genug herum. Betteln kennt er auch nicht.
: Denn auch das "ordentlichen benehmen" kann man clickern.
: Ich habe es vorher nicht für möglich gehalten, dass ein Labrador das Buffet in ruhe lässt. Für mich wars aber schon anstrengen´d, denn ich hab ihn vorsorglich nicht aus den Augen gelassen, und ihn fürs "liegen auf einen Platz" bestärkt.
Es ist nicht so, daß er sich nicht benehmen kann. Aber genau das ständige "im Auge" behalten, finde ich schon ziemlich anstrengend. Er möchte alles sehen, beschnüffeln, Spielzeuge der Kinder haben, usw. Wenn er aber irgendwo bereits mehrmals war, dann ist für ihn alles i.O.
Ich habe halt nur den Eindruck, das das Clickern ihn offener für alles gemacht hat. Besonders das Auskundschaften von Schubladen und Schränken ist sein neuestes Hobby. Sofern die Schublade nur eine kleine Rille oder Griff hat, bekommt er sie auf. Gestern hat er zum erstenmal eine Tür an der Klinke aufgemacht - ohne Übung.
Clickern finde ich immer noch eine tolle Sache, es macht uns auch riesigen Spaß. Er hat damit nicht nur Tricks gelernt, sondern auch auf dem Spaziergang lernt er dadurch immer mehr.
Eigentlich ist es auch nicht schlimm, daß er jetzt aufgeweckter ist. Ist mir lieber als einen "schläfrigen schlappen" Hund zu haben. Wollte nur von euch wissen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
Viele Grüße
Cordula & Courtney