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Clicker Training & Triebverhalten?
Clicker Training & Triebverhalten?
geschrieben von Pia(YCH)
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Clicker Training & Triebverhalten? 09. November 1997 18:05 |
Registrierungsdatum: 26 Jahre zuvor Beiträge: 81 |
Wie kann man Clickertraining zum Unterdrücken von negativen Verhaltensweisen
verwenden. Konkretder Rüde eines Freundes springt meine Hündin immer
an (ohne dass eine Läufigkeit vorliegt) und versucht aufzureiten. Das
lässt sie sich nicht gefallen und schnappt zurück. Der Rüde hört aber
nicht damit auf und Bestrafungen bringen gar nichts.
Kann man dieses "Triebverhalten" des Rüden unterdrücken oder regulieren?
Der Besitzer des Rüden möchte seinen Hund keinesfalls kastrieren lassen.
Kann man das Verhalten des Rüden mit Clickertraining ändern?
Wenn ja dann wie? Ich habe das Clickertraining zwar schon eingesetzt um
erwünschtes Verhalten zu fördern, aber wie unterdrücke ich Verhalten?
Pia.
Hallo Pia
Dieses Aufreiten ohne Läufigkeit ist ein Zeichen von Überlegenheit und Rangordnung.Der Hund der aufreitet möchte so seine Überlegenheit demonstrieren.Das hat gar nichts mit "negativer Verhaltensweise " zu tun. Ich würde dies nicht unterbinden, denn es ist eine Art der Hunde sich zu verständigen. Es gehört zum natürlichen Verhallten.
Es anderst zu interpretieren ist rein menschlich und meiner Meinung nach falsch.
Wie kann man Clickertraining zum Unterdrücken von negativen Verhaltensweisen
verwenden. Konkretder Rüde eines Freundes springt meine Hündin immer
an (ohne dass eine Läufigkeit vorliegt) und versucht aufzureiten. Das
lässt sie sich nicht gefallen und schnappt zurück. Der Rüde hört aber
nicht damit auf und Bestrafungen bringen gar nichts.
Kann man dieses "Triebverhalten" des Rüden unterdrücken oder regulieren?
Der Besitzer des Rüden möchte seinen Hund keinesfalls kastrieren lassen.
Kann man das Verhalten des Rüden mit Clickertraining ändern?
Wenn ja dann wie? Ich habe das Clickertraining zwar schon eingesetzt um
erwünschtes Verhalten zu fördern, aber wie unterdrücke ich Verhalten?
Pia.
Pia
der Rüde ist ca. 1,5 Jahre alt.
Ich nehme an, er ist auch von einer etwas größeren Rasse, richtig?
Der Hund zeigt eine ganz normle Entwicklung. In der Pubertät bis zum Erwachsenenalter gibt es schon einmal 'seltsame' Verhaltensweise bei Lebewesen. Das gehört zum Lernen. Man kann eher davon ausgehen, daß ein Rüde, der dieses Verhalten mangels Gelegenheit nie üben konnte, später Deckprobleme hat.
Mein Vorschlag? Ignorieren!
Hört er auf, kannst Du ihn locken, kommt er, ihn belohnen. Ein verständlicheres 'nein' als die Hündin können wir ihm nicht mitteilen.
viele Grüße von Martin & Mirko
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