Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Clickertraining

Modernes, tierfreundliches Training das nicht nur Hund und Herrchen oder Frauchen Spaß macht, sondern darüber hinaus noch sehr viel effektiver ist, wie herkömmliche Trainingsmethoden. Hier ist die Rubrik für Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit dem Clickertraining.  
Target-Stick
15. Juni 2001 06:39

Hallo Christine,


: Noch Frage: Macht es eigentlich was aus: ich clicke bei B. einfach Stick berühren, egal wo. Muß sie die Spitze berühren? Jw hat die Spitze gelernt.

Ich finde es egal, ob die Spitze berührt wird. Es ist aber für den Beginn einfacher, deswegen macht man es meist so. Dem Hund fällt es nuneinmal leicher, wenn auf dem Stab eine große "Bommel" ist. ich würde daher das anstubsen der Spitze üben und die Trefferfläche schrittweise verringern.

Beispiel: Bei einer alten Autoantenne habe ich einen dicken Gummepfropfen draufgesteckt. Später dann einen kleineren und asnchließend einen "richtigen" Zeigestab genommen, der nur noch eine minimale Verdickung am Ende hat.

Fliegenklatschen kannst Du kleiner schneiden.

Bestens bewährt haben sich zuletzt einfache Holzstäbe, auf die ich große Schaumstoffbälle gestopft habe. Gerade Anfängerhunde sind da im Eiltempo dabei, die anzustubsen.

Viele Grüße,

andreas

15. Juni 2001 06:47

Hallo Rolf,
:
: Ein Tip: Den Abstand nur gaaaaanz langsam vergößern. Jeden Tag 1m ist vielleicht eine gute Faustregel? Was meinen die anderen Target-Fans?
:
Natürlich schrittweise-wenn man sich entschieden hat, was man möchte. Grundsätzlich ist mir alles bestärkunsgwürdiger, was in meiner Nähe statfindet oder zur Nähe zu mir führt und nicht auf Distanz zu mir. Ich sage jetzt ganz bewußt grundsätzlich, weil natürlich die Ausnahmen mannigfaltig sein können.

Wem allerdings der Angstschweiß auf de Stirn steht bei dem Gedanken, was der Hund in 20 Meter Entfernung anstellen könnte....

Einen Unterschied macht ganz sicherlich die Umgebung aus. Auf dem Hundeplatz wird die Distanzvergrößerung leichter sein, weil es vertrautes Terrain ist. In freier Umgebung ist das wieder eine andere Sache, da wird das Sicherheitsbedürfnis bei einigen Hunden dazu führen, dass sie lieber bei ihrem Menschen und Hunden bleiben. Das sollte man im Einzelfall betrachten und u.U. respektieren, d.h. wirklich ganz langsam und behutsam herangehen.

Viele Grüße,

andreas

15. Juni 2001 07:59

Hi Andreas,

: Dem Hund fällt es nuneinmal leicher, wenn auf
: dem Stab eine große "Bommel" ist.

Ich habe mal mit Pferden geclickert. Da habe ich einen Tennisball vorne auf den Stick gesteckt.

Hättest mal sehen sollen, was unser Golden mit einem tennisballverzierten Target ansteckt ;-) "Lind-Art" ist ein Witz dagegen *grins*

Targetgrüße

Rolf & Barney

15. Juni 2001 08:00

Hi,

oh?

: ... tennisballverzierten Target ansteckt ;-)

ich meine natürlich "anstellt" :-)

Ciao

Rolf & Barney


15. Juni 2001 13:01

Hallo Andreas,
also Bambuli hat keine Probleme, den Stick zu stupsen, bzw touchen ist wohl der Profiausdruck?
Sie will ihn nur halt auch manchmal einfach haben:-)

Mir ist es eigentlich egal, wo sie stupft, mir ist einfach wichtig, ihr Kopfarbeit sozusagen beizubringen, also in ferner Zukunft zB Voran usw.
Bis jetzt hat mich die Improvisationsfreude beider Hunde auf kleinen Umwegen dann doch immer zum Ziel gebracht und ich habe beschlossen, wenn sie den Stick haben und tragen will, dann soll sie ihn halt haben und tragen:-)
Heut werde ich weiter üben,
liebe Grüße
ChristineHd

15. Juni 2001 13:36

Hallo Christine,

die Verwendung der großen Schaumstoffbälle hat nebenbei dazu geführt, dass einzelne Hunde einfach mal den Ball stibitzten und mit ihm davonsausten. Ist mir vor allem im Agility-Parcours neulich passiert: ich mit Hund unterwegs (dachte ich da zumindest noch), bis ich beim nächsten Zeigeversuch merkte, dass nur noch der Stab da war, der Ball aber mit dem Hund bzw. umgekehrt das Weite gesucht hatte :-)

Alles kein Drama und vor allem auch kein Rückschlag beim Üben.

Viele Grüße,

andreas