Hallo !
Die vielen Spielzeuge habe ich benutzt, weil ich hoffte, er würde wenigstens eins davon interessant finden. Vorher habe ich es ein paar Tage mal mit einem Ball, dann mit einer Kiste versucht. Es sollte eigentlich eine Kreativübung werden, wie in den Clickerbüchern beschrieben. Ich habe auch alles bestärkt: Hingucken zum Ball, hingehen, beschnüffeln, stupsen, Pfote dran... usw. Aber Chester liegt fast immer nur da, weint, wartet auf ein Kommando, so wie er es bisher halt kannte...
Außerdem scheint mir, wäre für ihn die schönere Belohnung, mit dem Gegenstand, den er aufnimmt zu spielen, statt ein Leckerchen zu kriegen. Anfangs hat er ja z.b. den Ball apportiert, aber er hätte es wohl toller gefunden, wenn wir den geworfen hätten, statt zu clicken und ihm Hühnchen oder Fleischwurst anzubieten...
Ich habe jetzt mal gehört, man soll sehr viel clicken, wenn ein Hund sich so schwertut etwas zu machen, aber ich kann doch nicht daliegen clicken, sonst steht er bald überhaupt nicht mehr auf. Irgendwie hab ich den Eindruck, er hat noch nicht kapiert, worum es eigentlich geht. Deshalb denke ich ja auch, das ich irgendwo einen Fehler mache.
JW war aber so begeistert, daß er nicht mehr zuhören wollte und sich dann auch nicht entscheiden konnte: Schnappte die Ente, ließ sie fallen, nahm den Schuh, ach ne, doch den Ball..., warf mir die Sachen zu...
Ja, so etwa hatte ich das auch gehofft ! Zumindest was die Aktivität angeht. Chester ist eigentlich ein ziemlich temperamentvoller Hund, und er tut mir hierbei fast schon leid.
Liebe Grüße Christiane und Chester