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: Hallo Sonja,
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... baue ich die Fährtensuche mit dem Clicker auf...
Wir haben ganz gute Erfahrungen gemacht mit folgendem Aufbau:
Das Verweisen verschiedener Gegenstände getrennt von der eigentliche Fährtensuche mit Clicker trainieren (d.h. immer wenn der Hund an einen Gegenstand kommt, soll er sich davor legen und liegen bleiben bis der HF den Gegenstand aufgenommen und eingesteckt hat). Unabhängig davon mit Futterfährten beginnen. Beim Suchen brauchst Du wohl keinen Clicker, da die richtige Arbeit sich selbst bestätigt (neben der Trittspur liegt ja hoffentlich kein Leckerchen?!). Das Tempo beim Suchen steuert der HF, sobald der Hund zu stürmisch vorwärts möchte, einfach stehenbleiben und nur weitergehen, wenn das Tempo akzeptabel ist. Während dieses Stehenbleibens darauf achten, dass der Hund nicht in irgendwelche Ersatzhandlungen fällt. Erst wenn der Hund das fährten begriffen hat und Gegenstände sicher verweist, setzt man beide Verhalten zusammen. Kommt der Hund dann erstmals bei der Fährtenarbeit an einen Gegenstand wird er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ablegen, ansonsten einfach abwarten und richtiges Verweisen clicken. Je nach Hundetyp kann man als Bestärkung nach dem Click entweder das "Weitersuchen dürfen" nehmen oder eben ein Leckerchen.
Gute Einsatzmöglichkeiten des Clickers auf der Fährte finden sich außerdem z.B. beim Überqueren des Weges oder beim korrekten Verfolgen der Ansatzfährte bei (absichtlich gelegten oder zufälligen) Verleitungen (Beispiel FH).
Ganz Clevere sind auch schon auf die Idee gekommen das "Suchbild" des Hundes per Clicker zu formen. Das heißt das Tiefhalten der Nase wird geformt. Dadurch sucht der Hund zwar keinen Deut besser, aber es sieht für den LR einfach besser aus, wenn der Hund mit tiefer Nase sucht ;-)
Viel Erfolg beim Fährtentraining,
Grüße,
Dorothee
