Nich zu glauben, ich fürchte, ich habe meinem Hund bei dem Versuch, die Leinenführigkeit zu verbessern, das Tanzen beigebracht *g*!
Also, wie so schön beschrieben, habe ich jedesmal, wenn sich die Leine straffte, ein Vollbremsung hingelegt - sobald die Leine wieder durchhing, habe ich geclickt. Das Problem dabei: mein Wauwi hat die Leine immer auf die Art zum durchhängen gebracht, indem sie sich zu mir umdrehte (ist ja an sich auch i.O. und sogar gewünscht, gelle?). Nur jetzt hat sich das zum Automatismus ausgeweitet: Die Leine strafft sich (Ruck!), Hundi dreht eine Piruoette, die Leine hängt durch (Click), ich gehe wieder los, die Leine strafft sich (Ruck!), die nächste Pirouette, Leine hängt durch (Click), los geht´s (Ruck!)... *buäääääh*
Gehe ich in die andere Richtung, dreht sie sich halt auf der anderen Seite - so kommt man zu einem tanzenden Hund, der trotzdem nicht leinenführig ist... Gebe ich noch ein Leckerchen, wird die Pirouette halt etwas größer.
Jetzt glaube ich, daß es doch möglich sein könnte, daß es ihr gar nicht um das Vorwärtskommen in eine bestimmt Richtung geht, sondern eben nur darum, sich schnell zu bewegen (sie ist halt ein Hibbel) - was meint Ihr - ob ich ihr (statt einer Pirouette) lieber beibringen soll, "Platz" oder "Sitz" zu machen, bevor es wieder losgeht (um die reine Bewegung zu unterbrechen)? Oder ist das auch keine Lösung?
Hilflose Grüße, Silke
PS.: Auslauf ohne Leine hat sie an sich genug aber ich kann sie ja nicht immer laufenlassen, wenn ihr danach ist...