: Hallo,
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: ich glaube, der Knackpunkt liegt a) im Timing und b) in der Sequenz. Wenn ein Hund was neues lernen soll, muß man anfangs viel und Ansätze bestärken. Wenn dein Hund also zur Flasche hinguckt C&B, ein Schritt hin C&B, du muß die übung neu aufbauen, auch wenn er fähig ist, hinzugehen, weil er ja apportieren will. Du fängst sozusagen die ersten bewegungen ein durch viel C&B, und die erste berührung wird mit FALSCH kommentiert (kennt er falsch?), er wird sich wundern, vielleich noch mal das versuchen, was er vorher gemacht hat ,aber du bestärkst zunächst alles in Richtung Flasche ohne deren Berührung. Das Shapen (herumgehen) wäre schon ein Schritt zu weit, denke ich.
: Wenn er zu schnell aufgibt, gibst du zu wenig C&B, denke ich.
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: Verstehst du, wie ich das meine ?
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: Sabine + Oscar
Ja, "Falsch" kennt sie. Verstehe auch, was Du meinst. Aber ich habe die Befürchtung, daß wir dann irgendwann nicht weiterkommen, weil ich ja mehr oder weniger immer auf dem kurzen Weg ZUM Hindernis clicken muß - ich schätze, daß sie dann gar nicht darauf kommt, weiterzulaufen, weil sie sich das B ja immer bei mir abholt - es sei denn, ich werfe ihr das B in die Rchtung, in die sie laufen soll... - ob das ne Möglichkeit ist? Wenn ich das Leckerli hinter das Hindernis werfe, hat sie ja den halben Kreisbogen schon hinter sich, dann bleibt ja nur "auf dem gleichen Weg zurück" oder "rum und zurück"... Obwohl, dann locke ich sie ja wieder mit dem Leckerli - das wollen wir ja eigentlich nicht. Hmmm.
Ich werde es mal mit unserem Apfelbaum im Garten probieren und warten, was passiert...
Meine Güte, habe gar nicht gedacht, daß so eine Übung so kompliziert sein könnte *g*
Gruß, Silke