rüde soll in bestehende trainingsgruppe :: Clickertraining

rüde soll in bestehende trainingsgruppe

von Barbara & Aikan(YCH) am 21. Oktober 2001 16:16

Hallo Christine,

: na ja, vermutlich will er das die anderen abhauen, er imponiert sehr stark und jeder unbedarfte würde mir vermutlich erklären dass er dominant ist. ich denke es steckt sehr viel unsicherheit dahinter. zudem gehört er einer rasse an die für die unverträglichkeit unter rüden bekannt ist und die sehr territorial ist. er unterscheidet sehr zwischen bekannten und unbekannten hunden. es gibt also durchaus rüden mit denen er sich arrangiert hat. zudem kommt dass er eine niedrige reizschwelle hat und deshalb schnell explodiert.

Nur rein aus Interesse: Was ist er denn für eine Rasse ? Besser hättest Du meinen Aikan auch nicht beschreiben können ! Er ist übrigens ein Shiba Inu.

Liebe Grüsse,
Barbara & Aikan

von christine(YCH) am 21. Oktober 2001 16:23


: Nur rein aus Interesse: Was ist er denn für eine Rasse ? Besser hättest Du meinen Aikan auch nicht beschreiben können ! Er ist übrigens ein Shiba Inu.

Mein Aschanti ist ein Österreichischer Pinscher. Ja, ja Shibas sind wohl auch ziemliche Charakterhunde. So einiges an Ecken und Kanten aber so unendlich charmant dass man sie nicht mehr missen möchte.

Viele Grüsse Christine

von christine(YCH) am 21. Oktober 2001 16:25

ach ja falls es dich interessiert hier noch ein link zur rasse.

von Sabine + Oscar(YCH) am 22. Oktober 2001 09:25

Hallo, Christine

:: (fast) genau dazu gibt es einen Artikel von Sabine Winkler (www.aha-hundeausbildung.de) auf ihrer HP nachzulesen, stand mal in "Der HUND".

:du meinst wohl den artikel über calming signals wo sie unter anderem auch die arbeit mit ihrem rüden antis beschreibt? ja so auf die art möchte ich das machen.

ja genau, du kennst den Artikel ??
Da fällt mir ein : hat deiner Probleme , wenn er an der Leine ist ?

Ergänzend dazu : Sabine hat 2 (!!!) Jahre gebraucht, um mit Antis sich überhaupt in eine Hundegruppe stelle zu können und an den CS arbeiten zu können.
Ich selbst kenne persönlich 2 Hunde, bei denen mit Bestätigung der CS (mit Clicker) gearbeitet wird / wurde.
Beide total unterschiedlich, ein vorher angeblich rüdenaggressiver Rüde (angeblich deshalb, weil ich ihn als souverän und ausgeglichen auf einem Workshop kennengelernt habe), eine Hündin, hibbelig und unsicher, jetzige Berichte der Besitzerin sind gute Fortschritte zu verzeichenen.

Mit diesen Hunden wurde Schrittweise gearbeitet, denn gemeinsam war ihnen das Problem "Leinenaggression" in unterschiedlicher Ausführung und Motivation, es wird / wurde ersteinmal am "ertragen des Anderen" in immer näheren Abstanden gearbeitet, Im Mittelpunkt steht a) orientierung am eigenen Menschen b) Berieningung der Situation, ohne dass man ausrasten muß (zB der andere Hund entfernt sich)
In der Clicker - Mailing - Liste haben wir gerade dieses Thema beim Wickel. Allgemeingültig lässt sich nur sagen : die Situationen sollten so weit wie möglich kontrollierbar sein, eine Eskallation (ohne Leine) ist in jedem Fall ein Rückschlag, ein Rückfall in alte Verhaltensmuster, ist meine Meinung.

:nächste woches sehe ich mir die gruppe einmal an. ich werde meine hündin, die keine sozialen probleme hat mitnehem und mir hunde und menschen anschauen und mit der trainerin das weitere vorgehen besprechen.

arbeitet sie mit Clicker bzw. wie ist ihre Meinung ?

:ich denke das beste wäre wenn ich (die gruppe macht auch trainingsausflüge in grüngebiete) meinen rüden das erste mal zu einem solchen "spaziergang" mitnehme. und mich fürs erste beim freilauf etwas abseits halte.

Das haltie ich für schwierig, die andern werden wissen wollen, was das für ein Neuer ist , oder? Ist meine Erfahrung.

:bei gezielten übungen wo die hunde an der leine bzw. kontrolliert sind möchte ich dann sozusagen mitten ins geschehen und dann auch gezielt übungen wie sabine winkler sie beschreibt machen. im vorfeld des treffens werde ich auch blickkontakt aufbauen und dergleichen noch vermehrt üben. je nach fortschritt oder rückschritt kann er dann auch zu den stationären trainingseinheiten mit.

Wenn, dann müsstest du Blickontakt u. ä. dann auch üben dort, wo ab und zu mal andere Hunde auftauchen, an der Leine, damit du einschätzen kannst, wie lange dein Hund überhaupt ansprechbar ist.
Und bevor du das "Ohne Leine" anwendest, muß dein Hund schon (mit Leine) gelernt haben, dass durch Aufnahme von Blickkontakt zu dir (gleichzeitig sich abwenden) vom anderen Hund sich Situationen bereinigen lassen, friedlich, indem der andere ruhig bleibt und auch geht.

:: Was ist seine Motivation, was will er ?
:: Er will eine bestimmte Situation bereinigen, der andere (Hund) soll weggehen, ihn in Ruhe lassen (oder ?), er fühlt sich unsicher und will das Sicherheitsgefühl wieder haben.

:na ja, vermutlich will er das die anderen abhauen,

ja eben, warum will er das ?

:er imponiert sehr stark und jeder unbedarfte würde mir vermutlich erklären dass er dominant ist. ich denke es steckt sehr viel unsicherheit dahinter. zudem gehört er einer rasse an die für die unverträglichkeit unter rüden bekannt ist und die sehr territorial ist. er unterscheidet sehr zwischen bekannten und unbekannten hunden. es gibt also durchaus rüden mit denen er sich arrangiert hat.

genau da, bei den bekannten, würde ich beginnen.

zudem kommt dass er eine niedrige reizschwelle hat und deshalb schnell explodiert. er hatte im übrigen bis er ein jahr alt war keinerlei probleme mit artgenossen also scheinbar beherrscht(e) er die hundesprache doch recht gut. die sexualhormone tun ihr übriges dazu.

Dazu möchte ich etwas bemerken.
Lassen wir mal die Rasse und die Reizschwelle aussen vor, bleibt angebliche Unsicherheit und Imponiergehabe. Letzteres ist irgendwo normal, ersteres muß irgendwo herkommen.

Wenn so ein Rüde in die Pubertät kommt (oh, ich darf es gerade Life erleben), ist nichts mehr, wie es vorher war. Der eigene Status wird wichtig, wer bin ich, wer ist der andere, da kann man sich als stillschweigender Beobachte manchmal nur noch an den Kopf fassen. Oscar ist ein sehr wesensfester Hund, aber ich frage mich, ob das nicht an irgend einem Punkt umkippen kann bzw. könnte. Denn ich habe schon einige Hunde erleben dürfen, bei denen genau das passierte. In der Pubertät wohlgemerkt. Gefördert durch gemeinsame Spaziergänge mit Problemhunden, bei denen es zwischen den Rüden zu kloppereien kam und sich die Menschen brüllend auf die Hunde stürzten. Manche Hunde gehören einfach zusammen nicht in bestimmte Gruppen. Da muß der Trainer ein Gefühl für haben.
Lernvorgänge kamen da in Gang : ich weiß, gleich wird es unangenehm, da knurre ich lieber früher als zu spät ! Bis hin zu : ich greif lieber gleich an, wenn's eng wird / wenn der mich anguckt.
So isses.

Was denkst du, wann und warum fing das "Problem" bei deinem Hund an ?

: Weiß du etwas über das Sozialverhalten der anderen Hunde ??

:wie gesagt laut trainerin ist ein männlicher problemfall dabei, der sich aber gut akklimatisiert hat. ein weiblicher auch.

Was genau sind deren Probleme?

:: Lass ihn wissen, dass er bei dir Sicherheit findet, wenn es eng wird, aber dazu brauchst du auch die besonnene Mitarbeit der anderen HF.

: kannst du mir konkret sagen wie ich das am besten mache?
Hund ist unsicher - kommt zu dir bzw Blickkontakt, du zeigst ihm einen weg aus der Situation bzw. ihr geht gemeinsam da heraus. immer in völliger Ruhe, Fehlverhalten signalisiert übervorderung und wird ignoriert (deswegen erst mal an der leine).

Das wir immer trainiert, wenn du unterwegs bist mit ihm.

: fällt dir ansonsten noch was ein was uns weiterhelfen könnte?

Hast du eigentlich schon mit Clicker gearbeitet ?
Melde dich doch in der Clicker - Mailing - Liste an.
Dort kann man dir besser / detailierter weiterhelfen, weil dieses Thema einfach zu kompakt ist.
Und oft ist es schwierig , gute ratschläge zu geben, ohne den Hund zu sehen.
Wo wohnst du ?
unter www.clicker.de gibs eine Kontaktbörse, vielleicht findest du jemanden in deiner Nähe.

Sabine + Oscar

von christine(YCH) am 22. Oktober 2001 10:08

hallo sabine!

: ja genau, du kennst den Artikel ??
: Da fällt mir ein : hat deiner Probleme , wenn er an der Leine ist ?

an der leine und auch ohne leine wenn er sozusagen kontrolliert ist sprich etwas tun muß (wir machen agility) hat er kein problem. wenn ich merke dass er zu fixieren beginnt und steif wird gehen wir bei begegnungen weiter, wenn ich mit jemanden rede oder dergleichen (also wenn wir stehen) drehe ich mich und ihn weg. am blickkontakt mit mir aufnehmen arbeiten wir (mit Clicker).


: In der Clicker - Mailing - Liste haben wir gerade dieses Thema beim Wickel. Allgemeingültig lässt sich nur sagen : die Situationen sollten so weit wie möglich kontrollierbar sein, eine Eskallation (ohne Leine) ist in jedem Fall ein Rückschlag, ein Rückfall in alte Verhaltensmuster, ist meine Meinung.

tja unser problem sind eben gerade diese eskallationen ohne leine im kontakt mit anderen z.b. in hundezonen (in die wir jetzt nicht mehr gehen)

: arbeitet sie mit Clicker bzw. wie ist ihre Meinung ?

ja sie arbeitet mit clicker ganz im sinne von positiver bestärkung mit so wenig wie möglich bzw. ihr ideal gar keine "strafen" (ich bin mir bezüglich gar keine aber nicht so sicher ob das möglich ist). sie hatte allerdings etwas ihre zweifel ob er (mein hund) für solche gruppensozialkontakte überhaupt geeignet ist. allerdings hat sie als sie ihn im kontakt mit einem älteren mischlingsrüden und einem jungen (1jahr) beaglerüden gesehen hat den eindruck dass er sich sehr gut verhält. beide male nur kurzfristiger kontakt sozusagen im vorübergehen. und der ist auch nicht dass problem. sondern längerfristige kontakte stationärer art. z.b.: am pinschertreffen wo über 40 hunde waren und alle für cholerisches verhalten prädisponiert sind gab es während des spaziergangs keine probleme.
:
: :ich denke das beste wäre wenn ich (die gruppe macht auch trainingsausflüge in grüngebiete) meinen rüden das erste mal zu einem solchen "spaziergang" mitnehme. und mich fürs erste beim freilauf etwas abseits halte.
:
: Das haltie ich für schwierig, die andern werden wissen wollen, was das für ein Neuer ist , oder? Ist meine Erfahrung.

auch aschanti will die anderen kennenlernen und wird sie sich sicher anschauen gehen. solange er sich aber dann auch wieder entfernen kann und von den anderen nicht in die enge getrieben wird sollte es kein problem sein denke ich.

: Wenn, dann müsstest du Blickontakt u. ä. dann auch üben dort, wo ab und zu mal andere Hunde auftauchen, an der Leine, damit du einschätzen kannst, wie lange dein Hund überhaupt ansprechbar ist.

ja klar, deswegen machen wir jetzt auch trainingsausflüge vorbei bei zaunkläffern und auf den herkömmlichen hundeplatz (wo die hunde beim training nicht laufen gelassen werden)

: Und bevor du das "Ohne Leine" anwendest, muß dein Hund schon (mit Leine) gelernt haben, dass durch Aufnahme von Blickkontakt zu dir (gleichzeitig sich abwenden) vom anderen Hund sich Situationen bereinigen lassen, friedlich, indem der andere ruhig bleibt und auch geht.

ja das wäre unser ziel!

:
: :na ja, vermutlich will er das die anderen abhauen,
:
: ja eben, warum will er das ?

hmm, das frage ich mich auch: vielleicht weil er sein territorium für sich beansprucht, seine hündinnen die meist beim spazierengehen mit sind für sich beansprucht, weil er angst hat (schäferhunde), weil er seine status beghaupten will oder dergleichen ich bin mir da nicht so sicher (ausnahme: schäferhunde) möglicherweise sind ihm die schuhe die er anhat als herr von 2 damen einfach zugroß, er möchte zwar wichtig sein ist aber noch zu jung und zu unsicher.
:
: :er imponiert sehr stark und jeder unbedarfte würde mir vermutlich erklären dass er dominant ist. ich denke es steckt sehr viel unsicherheit dahinter. zudem gehört er einer rasse an die für die unverträglichkeit unter rüden bekannt ist und die sehr territorial ist. er unterscheidet sehr zwischen bekannten und unbekannten hunden. es gibt also durchaus rüden mit denen er sich arrangiert hat.
:
: genau da, bei den bekannten, würde ich beginnen.

ja eine gute idee.
:


: Lernvorgänge kamen da in Gang : ich weiß, gleich wird es unangenehm, da knurre ich lieber früher als zu spät ! Bis hin zu : ich greif lieber gleich an, wenn's eng wird / wenn der mich anguckt.
: So isses.


: Was denkst du, wann und warum fing das "Problem" bei deinem Hund an ?

einmal hatte er ein sehr unangenehmes erlebnis mit einem schäferhund, das ist also mal klar. ansonsten könnte ich mir vorstellen dass sein erfolgreiches gegenstände verteidigen (sein 2. problem) ihn zu der annahme veranlasst, aggression sei erfolgreich anzuwenden um andere zu vertreiben.


: : Weiß du etwas über das Sozialverhalten der anderen Hunde ??
:
: :wie gesagt laut trainerin ist ein männlicher problemfall dabei, der sich aber gut akklimatisiert hat. ein weiblicher auch.
:
: Was genau sind deren Probleme?

das schaue ich mir am samstag an.
:

:
: : kannst du mir konkret sagen wie ich das am besten mache?
: Hund ist unsicher - kommt zu dir bzw Blickkontakt, du zeigst ihm einen weg aus der Situation bzw. ihr geht gemeinsam da heraus. immer in völliger Ruhe, Fehlverhalten signalisiert übervorderung und wird ignoriert (deswegen erst mal an der leine).

ja gut
:
: Das wir immer trainiert, wenn du unterwegs bist mit ihm.

auch gut

: Hast du eigentlich schon mit Clicker gearbeitet ?
: Melde dich doch in der Clicker - Mailing - Liste an.
: Dort kann man dir besser / detailierter weiterhelfen, weil dieses Thema einfach zu kompakt ist.


ja hauptsächlich kunststücken mittels shaping aber auch bestärkung von schon gelernten sachen wie hier , sitz platz usw. auch beim agility
wie und wo melde ich mich zur mailing liste an?

: Und oft ist es schwierig , gute ratschläge zu geben, ohne den Hund zu sehen.

kann ich mir vorstellen

: Wo wohnst du ?
: unter www.clicker.de gibs eine Kontaktbörse, vielleicht findest du jemanden in deiner Nähe.

in österreich nähe wien

also dann vielen dank und liebe grüße christine und aschanti

von Sabine(YCH) am 22. Oktober 2001 11:41

Hi,

nur ganz schnell :

- Mailing - Liste :
[de.groups.yahoo.com]

- Chrsitine (ChristineHd mit Bambuli und JW) hatte mal so ein (ähnliches?) Problem mit ihrem JW, d.h. JW schien überfordert mit der Rudelführer - Aufgabe, da vorher der Berry diesen Posten inne hatte, er hat dann teilweise überreagiert, finde jetzt die Meldungen nicht mehr.

Frag sie selbst : www.bambuli.de (kontakt)

- oftmals unterscheiden sich Motivationen in den unterschiedlichen Situationen - Angst, Dominanz Mischungen zwischen beiden ... und mit allem muß man umgehen können, manches auf verschiedenen Wegen,


- einer Strafe (positive Stafe , Strafreiz hinzufügen) würde ich als kontaproduktiv ansehen, vor allem, wenn du selbst so unsicher bist, wo sein Motiv liegt. Wenn überhaupt, eine Auszeit, aber nur dann, wenn der Hund wirklich schon bewiesen hat, dass er weiß, dass es andere Wege gibt. Ein "Nein" kannaber manchmal den Fuß in der Tür bedeuten, ... würde ich aber nur anwenden, wenn keine Unsicherheit im Spiel ist.

Sabine



: hallo sabine!
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: : ja genau, du kennst den Artikel ??
: : Da fällt mir ein : hat deiner Probleme , wenn er an der Leine ist ?
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: an der leine und auch ohne leine wenn er sozusagen kontrolliert ist sprich etwas tun muß (wir machen agility) hat er kein problem. wenn ich merke dass er zu fixieren beginnt und steif wird gehen wir bei begegnungen weiter, wenn ich mit jemanden rede oder dergleichen (also wenn wir stehen) drehe ich mich und ihn weg. am blickkontakt mit mir aufnehmen arbeiten wir (mit Clicker).
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: : In der Clicker - Mailing - Liste haben wir gerade dieses Thema beim Wickel. Allgemeingültig lässt sich nur sagen : die Situationen sollten so weit wie möglich kontrollierbar sein, eine Eskallation (ohne Leine) ist in jedem Fall ein Rückschlag, ein Rückfall in alte Verhaltensmuster, ist meine Meinung.
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: tja unser problem sind eben gerade diese eskallationen ohne leine im kontakt mit anderen z.b. in hundezonen (in die wir jetzt nicht mehr gehen)
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: : arbeitet sie mit Clicker bzw. wie ist ihre Meinung ?
:
: ja sie arbeitet mit clicker ganz im sinne von positiver bestärkung mit so wenig wie möglich bzw. ihr ideal gar keine "strafen" (ich bin mir bezüglich gar keine aber nicht so sicher ob das möglich ist). sie hatte allerdings etwas ihre zweifel ob er (mein hund) für solche gruppensozialkontakte überhaupt geeignet ist. allerdings hat sie als sie ihn im kontakt mit einem älteren mischlingsrüden und einem jungen (1jahr) beaglerüden gesehen hat den eindruck dass er sich sehr gut verhält. beide male nur kurzfristiger kontakt sozusagen im vorübergehen. und der ist auch nicht dass problem. sondern längerfristige kontakte stationärer art. z.b.: am pinschertreffen wo über 40 hunde waren und alle für cholerisches verhalten prädisponiert sind gab es während des spaziergangs keine probleme.
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: : :ich denke das beste wäre wenn ich (die gruppe macht auch trainingsausflüge in grüngebiete) meinen rüden das erste mal zu einem solchen "spaziergang" mitnehme. und mich fürs erste beim freilauf etwas abseits halte.
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: : Das haltie ich für schwierig, die andern werden wissen wollen, was das für ein Neuer ist , oder? Ist meine Erfahrung.
:
: auch aschanti will die anderen kennenlernen und wird sie sich sicher anschauen gehen. solange er sich aber dann auch wieder entfernen kann und von den anderen nicht in die enge getrieben wird sollte es kein problem sein denke ich.
:
: : Wenn, dann müsstest du Blickontakt u. ä. dann auch üben dort, wo ab und zu mal andere Hunde auftauchen, an der Leine, damit du einschätzen kannst, wie lange dein Hund überhaupt ansprechbar ist.
:
: ja klar, deswegen machen wir jetzt auch trainingsausflüge vorbei bei zaunkläffern und auf den herkömmlichen hundeplatz (wo die hunde beim training nicht laufen gelassen werden)
:
: : Und bevor du das "Ohne Leine" anwendest, muß dein Hund schon (mit Leine) gelernt haben, dass durch Aufnahme von Blickkontakt zu dir (gleichzeitig sich abwenden) vom anderen Hund sich Situationen bereinigen lassen, friedlich, indem der andere ruhig bleibt und auch geht.
:
: ja das wäre unser ziel!
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: :
: : :na ja, vermutlich will er das die anderen abhauen,
: :
: : ja eben, warum will er das ?
:
: hmm, das frage ich mich auch: vielleicht weil er sein territorium für sich beansprucht, seine hündinnen die meist beim spazierengehen mit sind für sich beansprucht, weil er angst hat (schäferhunde), weil er seine status beghaupten will oder dergleichen ich bin mir da nicht so sicher (ausnahme: schäferhunde) möglicherweise sind ihm die schuhe die er anhat als herr von 2 damen einfach zugroß, er möchte zwar wichtig sein ist aber noch zu jung und zu unsicher.
: :
: : :er imponiert sehr stark und jeder unbedarfte würde mir vermutlich erklären dass er dominant ist. ich denke es steckt sehr viel unsicherheit dahinter. zudem gehört er einer rasse an die für die unverträglichkeit unter rüden bekannt ist und die sehr territorial ist. er unterscheidet sehr zwischen bekannten und unbekannten hunden. es gibt also durchaus rüden mit denen er sich arrangiert hat.
: :
: : genau da, bei den bekannten, würde ich beginnen.
:
: ja eine gute idee.
: :
:
:
: : Lernvorgänge kamen da in Gang : ich weiß, gleich wird es unangenehm, da knurre ich lieber früher als zu spät ! Bis hin zu : ich greif lieber gleich an, wenn's eng wird / wenn der mich anguckt.
: : So isses.
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:
: : Was denkst du, wann und warum fing das "Problem" bei deinem Hund an ?
:
: einmal hatte er ein sehr unangenehmes erlebnis mit einem schäferhund, das ist also mal klar. ansonsten könnte ich mir vorstellen dass sein erfolgreiches gegenstände verteidigen (sein 2. problem) ihn zu der annahme veranlasst, aggression sei erfolgreich anzuwenden um andere zu vertreiben.
:
:
: : : Weiß du etwas über das Sozialverhalten der anderen Hunde ??
: :
: : :wie gesagt laut trainerin ist ein männlicher problemfall dabei, der sich aber gut akklimatisiert hat. ein weiblicher auch.
: :
: : Was genau sind deren Probleme?
:
: das schaue ich mir am samstag an.
: :
:
: :
: : : kannst du mir konkret sagen wie ich das am besten mache?
: : Hund ist unsicher - kommt zu dir bzw Blickkontakt, du zeigst ihm einen weg aus der Situation bzw. ihr geht gemeinsam da heraus. immer in völliger Ruhe, Fehlverhalten signalisiert übervorderung und wird ignoriert (deswegen erst mal an der leine).
:
: ja gut
: :
: : Das wir immer trainiert, wenn du unterwegs bist mit ihm.
:
: auch gut
:
: : Hast du eigentlich schon mit Clicker gearbeitet ?
: : Melde dich doch in der Clicker - Mailing - Liste an.
: : Dort kann man dir besser / detailierter weiterhelfen, weil dieses Thema einfach zu kompakt ist.
:
:
: ja hauptsächlich kunststücken mittels shaping aber auch bestärkung von schon gelernten sachen wie hier , sitz platz usw. auch beim agility
: wie und wo melde ich mich zur mailing liste an?
:
: : Und oft ist es schwierig , gute ratschläge zu geben, ohne den Hund zu sehen.
:
: kann ich mir vorstellen
:
: : Wo wohnst du ?
: : unter www.clicker.de gibs eine Kontaktbörse, vielleicht findest du jemanden in deiner Nähe.
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: in österreich nähe wien
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: also dann vielen dank und liebe grüße christine und aschanti
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