Hallo Martin
:
: In dieser formulierung - wer soll das geschrieben haben?
Hab ich so schon einige Male im Forum gelesen.
: Du berichtest eine anekdotische beobachtung. Das ist OK. Verallgemeinern nicht.
Ja, dann aber auf beiden Seiten. Beides hat wohl seine Berechtigung und jeder hat für sich und seinen Hund dann den individuellen Weg.
:Wenn Bambuli keinen JW bei sich hat und nicht zufällig einmal einen beller probiert hätte, hättest du dann deine erfahrung auch berichtet? Wahrscheinlich nicht.
Doch, wenn sie Bellen auf Kommando dennoch gelernt hätte, und irgendwas wäre mir eingefallen, damit sie es lernt, hätte ich es berichtet, weil ich es (für einen vorbelasteten Hund) als eine enorme Leistung empfinde und vor allem als ein wichtiger Zugang zum Hund und für den Hund das erleben einer neuen Welt.
: Häng das ganze an einem verhalten auf, das dem hund von natur aus nicht naheliegt, z.b. licht anschalten, dann wird das noch viel offensichtlicher.
Meine frühe Zeichengebung?
: Es geht alles auch aus dem bauch und einer guten beobachtung heraus nur kann man sich das leben dabei unnötig schwer machen.
Macht man sich es unnötig schwer, wenn man seinen Weg sucht? Ich finde nicht. Man bewahrt sich seine Experimentierfreudigkeit, seine Flexibilität im Umgang mit den verschiedensten Hundecharakteren, seine Neugierde und vor allem, man lernt aus eigener Erfahrung. Man kann sich hinsetzen, etwas lesen und als gegeben betrachten, danach verfahren, Erfolge haben, auch große, aber man wird nicht wissen, wie es anders wäre. Ich suche das andere.
Liebe Grüße
Christine