Hi, Tanja,
Die Box ist selbstgebaut und da komme ich auch mit einem ausgewachsenen Regenrohr noch rein um Leckerchen hineinzubefördern! :-)
Na prima! So kann er sich gleich gewöhnen, dass Geräusche an der Box nicht 'Terror' bedeutet, sondern dass sie Futter ankündigen.
: Das Aufsteigen könnte ich gleich an seinem Zwinger üben, denn da muß er eh drei Stufen hoch! Also Box in die Tür gestellt, Hund reingestiegen! Im Auto steht die Box dann auch so, daß er wie bei einer Treppe zur Seitentür einsteigt!
Optimal!
EHEM - und oberhalb der Box die Tür richtig gut verschließen eventuell -wenn es dort ins Freie gehen sollte... ich entsinne mich da an eine Geschichte mit zwei Wildschweinchen, die ihrer Übersiedlung aus der Aufzucht-Küche in den Tierpark etwas misstrauisch gegenüberstanden - die überhüpften das Kistchen aber so was von schnell (es endete mit der Rhinojagd-Variante mit Narkose-Blasrohr im Hof - und die waren Streichelzahm!) ;-))
: Vielleicht werde ich eine Schnur befestigen, so dass ich sie gemeinerweise von fern schließen kann! Oder meinst Du das schadet mehr als dass es nutzt??
Wenn ein Hund sich momentan eingesperrt fühlt und das nicht kennt, weis man eben nicht vorher, wie er reagiert. Wenn man weis, was in Panik geratene (z.B. unter Trennungsangst leidende) Hunde mit sich und einer Box alles Zerstörerisches anfangen können in wie kurzer Zeit ...
Ich frage mich immer nur, wie die Leute den Hund da jemals wieder reinbekommen...
: Die andere Möglichkeit, reinsteigen lassen, Fressen lassen (mit entsprechendem "Umhau-Mittel" und dann zumachen, wenn er pennt! Nur, was, wenn er beim Einschlafen rauspurzelt?
Vermutlich wankt er schon an den sichersten Ort, den er kennt, wenn er sich dösig zu fühlen beginnt. Ob das dann nach dieser relativ kurzen Zeit bereits die Box ist?? Da weist Du nach 2-3 Tagen mehr. Wenn man ihn einsperrt, solange er wach ist, kann es sein, das er sobald nicht wieder reingeht. Damit ist die Box ihm am neuen Ort dann auch keine wesentliche Stütze mehr. Falls er mitkriegt, dass in der Box vertilgtes Futter ihn zu irgendwas 'überlistet' hat, könnte es sein, dass das mit Futter in die Box ködern auch erstmal nicht mehr so klappt.
Einfach 'den Schnarch' vom Tierarzt in seinen normalen Napf - den braucht er ja nie wiedersehen... wie wär das?
Übrigens: bitte nur in wenig und leichtverdauliches Futter, was sich mit der Sedierung verträgt - und was er von vorher schon kennt!
- und dann Hund wie ein Pseudo-Opfer im Erste Hilfe Kurs auf eine Decke drehen und damit dorthin verfrachten, wo man ihn gerne haben möchte...
: Das glaube ich nicht, er ist doch ein Rudeltier und wurde bestimmt seit 2 Jahren nicht gestreichelt oder sonstwie sozialkontaktet, da muss er doch völlig ausgehungert sein!
Naja - Theoretisch möchte man das glauben... wenn er aber nun nie gut auf Menschen 'geprägt' wurde, hält sich sein Wunsch danach möglicherweise in engen Grenzen, oder?
Falls das der Fall seinen sollte, kommt man übrigens mit sparsam angebotenem Tellington-Touch (immer mal ein kleiner, rascher Kreis auf irgend eine Stelle, wo er es gerade zulässt) oft sehr schön weiter - denn wenn das bei Wildtieren geht...
toitoitoi!!!