Hallo zusammen,
ich hab mir gerade mal wieder so einige gedanken über das hundliche Verhalten meiner Beba gemacht.Ich hatte es letzte Woche schon mal per Hilferug im Erziehungs-Forum gepostet, was unser Problem darstellt.
Nochmal ganz kurz zusammengefasst (ich versuch mich wirklich kurz zu fassen diesmal..)
Beba stammt aus Griechenland, ich hab sie ca. 3/4-jährig aus hierüber geholt. Sie war dort alleine unterwegs und ziemlich verängstigt und unsicher. Hier habe ich so einiges mit ihr schon bewerkstelligt, nur die Panik anderen Hunden gegenüber hat sie noch nicht so ganz verloren (aber es wird heute nur noch dann zur Panik, wenn ein fremder Hund näher als 10m herankommt und wenn ein Hund nicht direkt auf sie zuläuft - was leider die meisten Hunde in Deutschland aber tun). Gut, Panik bedeutete bei Ihr letzte Woche davonlaufen so weit wie's geht....wäre ja kein Problem an sich, nur wenn Strassen da sind und sie nicht angeleint ist, dann eben schon! Also ich rede konkret von einer Strasse, die ca. 500m (!) entfernt war (da war das Auto geparkt und da rannte sie hin) und wir waren auf einer freien Wiese...Ok, genug davon nun. Beba hat schon Hundebekannte und einen sehr guten Freund (einen 3 jährigen supersozialisierten Collie-Rüden, in dessen Gegenwart sie sich auch sicher fühlt). Nur sie überträgt das eben nicht auf andere fremde Hunde (sie brauchte bei oben erwähnten Hundefreunden erstmal auch 20 minuten um festzustellen, das die sie nicht "töten" wollen). Aber bei einer Hundebegegnung auf freimen Feld haben wir eben diese zwanzig Minuten nicht, wenn sie besser davonlaufen kann. Wir laufen nun jetzt wieder an der Schleppleine, ich möchte das Problem aber an der Wurzel beseitigen. Ihr zu mehr Sicherheit verhelfen. Das heisst auch, dass ich all die hundlichen Gestiken belohnen will, die beschwichtigend sind und ihr dabei helfen, sicherer im Umgang mit den anderen zu werden, um keine Angst mehr haben zu müssen. Nachdem ich mit Beba in ihren ersten Monaten hier in Deutschland viel geklickert habe und somit auch einiges erreicht hatte (Gassi gehen, Treppensteigen, Brückenangst, Zum Futternapf gehen, auch wenn ich in der Küche bin, auf das Sofa springen, usw...), frage ich mich jetzt, ob ich das Problem "Hundepanik" denn nicht auch mit Clickern angehen kann. (ich möchte, obwohl ich mich nun auch nach professioneller Hilfe umgucke, trotzdem selbst erstmal versuchen, daran zu arbeiten).
Wer kann mir dazu konkrete Ansätze geben? Was, wann, in welchen Situationen clickern? Welche Situationen suchen, welche erstmal nicht?
lieben Dank schonmal
Steffi und Beba