Hallo Brigitte,
du hast eine perfekte Verhaltenskette geformt bei der Bellen ein wichtiges Glied ist. ;-)
as Ergebnis ist sie rennt an den Zaun bellt, kommt zu mir macht Sitz und wartet bis es clickt.
Heißt dass, du wartest immer bis sie bellt?
Überleg mal: Was passiert denn, wenn sie vorher ganz brav ohne zu bellen im Garten ist?
Ist sie denn öfter allein im Garten? Dann würde ich das zunächst einmal ändern. Könnte sonst passieren, dass sie sich langweilt und lernt: Zuwendung kommt, ich muß nur bellen.
Wie gefällt dir die folgende Idee?
Verabrede dich mit einem netten Menschen, lass ihn außer Sichtweite deines Hundes warten und übe mit deinem Hund (angeleint) im Garten.
Lass den Menschen dann auftauchen, zunächst noch so weit weg wie möglich. Clicke deinen Hund dafür, dass er bei dir bleibt und weiter mit dir übt.
Blickkontakt bietet sich da an. Kann das dein Hund schon zuverlässig? Ansonsten würde ich das zunächst einmal ohne Ablenkung (Passanten) üben.
Beim ersten Beller ist der Spaß leider vorbei. Du wendest dich ab und ihr geht wortlos ins Haus. Warte dort kurz, bis dein Helfer wieder außer Sicht ist und starte den Versuch erneut. Vereinbare, dass dein Helfer erst geht, wenn dein Hund es nicht mehr sieht.
Wenn das mit diesem Helfer und angeleint klappt, probier es ohne Leine. Dann nimm einen anderen Helfer usw. bis dein Hund gelernt hat: Egal wer am Zaun ist muß ich Frauchen angucken und die Schnauze halten, dass lohnt sich ;-)
Magst du es mal ausprobieren?
Viele Grüße
Dagmar und Toska