Hallo Martin!
Danke für die schnellen Antworten, die Erste habe ich schon umgesetzt, über die Zweite herzhaft lachen müssen. Wolltest Du etwa andeuten, es ist ein Spanieltypisches Verhalten, sich gerne totzustellen, aber die Sache mit der Auferstehung zu verschludern????
Mir graut es schon vor Samstag ( Hundeplatz) , da Robins supertoller neuer Trick noch nicht unter Signalkontrolle ist. Ich kenne das Ganze noch von den letzten mit Clicker geübten Tricks: Anfangen tue ich Anfang der Woche, übe erst zuhause, dann draußen u.s.w., steigere die Ablenkung. Auf dem Hundeplatz ist dann der Ablenkungsgipfel erreicht. Hat sich so eingebürgert, da es gut funktioniert, der einzige Haken: Das Neue wird nat. auch zu den unpassensten Gelegenheiten gezeigt: Unterordnung, Freifolge, Roll Dich mit Quitscher, dann wieder Bei Fuß, dann stolpern meinerseits, weil Robin beim Laufschritt versuchte, durch die Beine zu weben. Slapstick by Daggi! Jetzt schmeißt er sich im Augenblick nicht nur bei Peng hin, sondern auch, um irgendetwas anderes nicht zu befolgen - mein Fehler, ich muß dann schonmal lachen. Jetzt stelle Dir vor: Abrufen des Hundes, statt wie bisher freudigst angerast zu kommen, fällt mein Hund "tot" um. Ich höre jetzt schon, mit welch brutalen Methoden ich wohl arbeite, wenn mein armer Hund sich sogar in 20 Metern entfernung unterwirft! Oder gar vor Angst tot umfällt! Wie erklärt man das den Clickergegnern? Eben beim Spaziergang fanden es aber alle lustig. Aber die Sache mit dem Aufstehen klappt immer noch nicht richtig. Sonst hat er immer auf - genug- reagiert, egal ob wir Apportieren oder etwas anderes übten. Jetzt liegt er einfach nur da und guckt albern. Ich clicke nur noch bei zügigem hinlegen NACH SIGNAL, z.T. wedelt er kurz stark nach dem Click, holt sich aber nichtmal sein Leckerchen ab. Totstellen kann doch nicht selbstbelohnend sein???
Tschüs, Daggi!!