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Kommen auf Entfernung nicht ok

geschrieben von Jan(YCH) 
Kommen auf Entfernung nicht ok
20. Januar 2003 15:04

Hallo,
wir haben einen 5 Monate alten Hund, der zum Kommen draußen mit der Pfeife trainiert wurde. Seit kurzem Clickern wir und da es drinnen gut klappt (platz und sitz und tricks) nehmen wir den jetzt mit beim Spaziergang. Und jetzt das Problem: Hund kommt 8 mal mit Pfiff bei mäßiger Ablenkung, beim 9. und 10. Mal ignoriert er den Pfiff vollkommen. Können wir mit den Clicker einsetzen, um die Zuverlässigkeit zu optimieren? Und was macht Ihr, wenn der Hund den Pfiff/ Ruf ignoriert?

20. Januar 2003 15:53

Grüß Dich Jan,

: wir haben einen 5 Monate alten Hund, (!)

:... Hund kommt 8 mal mit Pfiff bei mäßiger Ablenkung, beim 9. und 10. Mal ignoriert er den Pfiff vollkommen.

In welcher zeit übt ihr das und was macht ihr nach dem kommen?

:... Können wir mit den Clicker einsetzen, um die Zuverlässigkeit zu optimieren? Und was macht Ihr, wenn der Hund den Pfiff/ Ruf ignoriert?

Natürlich kann man den clicker einsetzen, aber der hund ist in einer phase maximaler notwendiger umwelterkundung. Was bietet ihr ihm in dieser hinsicht?

Die frage geht insgesamt dahin, was eigentlich die bestärkung des hundes für das kommen sein soll.

tschüß Martin & Mirko







20. Januar 2003 16:05

Hallo Martin,

also Kommen wird immer belohnt (kleines Trofu od. dünne Scheibe Wurst - die gibt es sonst nie) und ich zeige große Freude. Dann darf er weiter erkunden. Also bisher immer positiv besetzt, oder doch schon zu langweilig?

20. Januar 2003 16:28

Grüß Dich Jan,

: also Kommen wird immer belohnt (kleines Trofu od. dünne Scheibe Wurst - die gibt es sonst nie) und ich zeige große Freude. Dann darf er weiter erkunden. Also bisher immer positiv besetzt, oder doch schon zu langweilig?

Schwer zu sagen. Erkunde einmal mit ihm zusammen und gehe dann aber bewusst weiter und nimm ihn mit.
Eine andere variante ist, dass du ihn zwischendurch an eine lange leine nimmst und ihn nur weiter erkunden lässt, wenn er wirklich gekommen war. Sonst hinderst du ihn einfach am erkunden. Wenn er nach sagen wir 20 sekunden immer noch nicht kommt. Leine kurz und weiter gehen. War er frei, gehst du wortlos hin, hängst die leine ein und wenn er fertig ist - keine weiteren erkundungen mehr. Du hast einen hund, der gerade intensiv in die phase der umwelterkundung kommt. Gehe überall mit ihm hin, er braucht das, aber achte darauf, dass er dabei möglichst oft blickverbindung mit dir aufnimmt und dein OK einholt.

tschüß Martin & Mirko

p.s. was für eine rasse/mischung ist dein hund?


20. Januar 2003 17:02

Unser Hund ist ein Collie, offenbar etwas sturköpfig aber sonst sehr umgänglich. Man merkt ihm an, dass er oft kurz nachdenkt, bevor er einer Aufforderung nachkommt.

21. Januar 2003 17:53

Sorry, dass ich mich einmische, aber wie wäre es mit einem suuuuuupertollen Jackpot?
Zum Beispiel ein (Quitsch)Spielzeug, das sonst nie da ist.
Es gibt auch diese kleinen Feuchtfutterschalen, die man ganz gut nach dem "click" aus der Tasche zaubern kann.
Wenn die Pfeife eine Art "Notbremse" sein soll, würde ich nochmal anfangen, den Hund damit zum Futter zu rufen.
Wenn ich meine Notbremse benutzte, macht Blanca aus vollem Gallop eine Kehrtwende und kommt zu mir...
LG, Maya und Blanca