hi andreas!
garnichts tun heißt ja nicht: unter allen umständen nichts tun!
du kannst, wenn´s zu arg wird und dein hund ein nicht gewünschtes verhalten zeigt: NEIN...je stärker das verhalten deines hundes ist, desto massiver(aber ruhig bleiben) wird dein NEIN - schnauzengriff - augen schauen-das ganze programm eben.
ich will meinem hund ja nichts abgewöhnen(zumindest erstmal nicht) sondern ein positves verhalten möglich machen, das fällt ihm aber schwer solange ich ihn in dem falschen verhalten UNBEWUßT bestärke!
also:
bevor ich unbewußt das falsche bestärke ist es besser garnichts zu tun!
so habe ich martin verstanden.
sobald klar ist was ich bestärken kann = dann tu´ich das auch!
man kann durch körperhaltung od. selbst durch eine innere haltung schon beeinflußen!!
: Leider ist das Nichtstun nicht immer so einfach. Meine Hündin ist ein prima Hund, reagiert auf leiseste Töne, geht nicht jagen, läuft nicht davon, läßt sich abrufen, ist verträglich mit Menschen und anderen Hunden-allerdings derzeit nicht im Umkreis von 50 Metern um das Haus.
: Sie entwickelt da gerade eine territoriale Aggression, die gewaltig nervt, weil alles und jeder, der des Weges kommt verbellt wird. Gar nicht reagieren ist da zwar wünschenswert, aber nichtimmer möglich, da sie am liebsten auf alles zustürzen möchte. Gar nicht reagieren hilft zwar auch bisweilen, aber dem Nachbarn möchte man ja auch einmal guten Tag sagen oder ein Schwätzchen halten, dies scheint wiederum Anlass zu neuerlichem Radau zu sein.
: Eine Strasse weiter und der Hund tappt friedlich seines Weges. Wenn "gar nicht reagieren" nicht geht, weil Hund ordentlich Muckis und Kraft hat, was dann?
DANN SOLLTEST DU DEINEM HUND HELFEN! - denk´ich mal !
nur WIE wir unseren hunden helfen können macht mir oft schwierigkeiten.
jedoch gilt: nicht erwünschtes ohne emotionen mit NEIN (...) quittieren und erwünschtes mit c&b!
wenn ich mir unschlüssig bin ist´s nichts zu tun.
clickclack
herbert