Clickertraining

Hallo Liane,

erst mal Glückwunsch zu Enya! Ich habe Eure Geschichte ein bißchen über die Hunde-Revue verfolgt (dadurch bin ich überhaupt erst aufs Clickern gekommen), und finde die Erfolge sehr beachtlich.
Aber zum Thema: Zusätzlich zu den Verallgemeinerungen, die ja hinreichend durchgesprochen wurden, wäre es vielleicht auch sinnvoll, ein neutrales Kommando für absolute Notfallsachen zu trainieren. Damit meine ich, daß Du z.B. immer eine Pfeife o.ä. bei dir trägst, und das verbale Kommando durch einen bestimmten Pfiff ersetzt. Damit wäre wenigstens das Problem der veränderten Stimme aus dem Weg geräumt, und Enyas Konflikt wäre etwas kleiner.
Wenn Du Herrchen wecken und Telefon holen so konditionieren könntest, wäre es vielleicht schon eine Hilfe.

Viel Erfolg weiterhin!
Juliane + MCA

Hallo!


: klingt Deine
: : Stimme anders, wenn Du wirklich Hilfe brauchst. Ist ja auch klar,
: : diese Situation kann man schlecht simulieren, weil der Hund ja
: : spürt und riecht wenn
:
: Das ist vollkommen richtig und genau da sehe ich das Problem. Man
: KANN es nicht simulieren, wie sich im Ernstfall die Stimme anhört
: oder ähnliches. Man kann lediglich einen Teil der Haltung simulieren,
: wie z.B. auf dem Boden liegend, trainieren.

Der Geruch duerfte ohne Angst auch schwer zu simlulieren sein.
Deshalb waere meine Idee, einfach wirklich Angst zu haben. Gibt es nicht
etwas, was dir Angst einjagt, aber du dir dennoch zumuten wuerdest? Ich
denke da z.B. an die uebertriebene Angst vor Spinnen vieler Leute. Man
merkt ja meist recht gut, ob man wirklich Angst hat.

Gruss und viel Erfolg,
Tharin