Hallo Ursel,:
: manche mögen sich sicher gerne daran erinnern - habe ich auch näheres über das Clickertraining erfahren wollen und habe auch einige Kritik geübt.
Das Problem ist doch nicht, etwas kritisch hinterfragen zu dürfen. Diese Art der Auseinandersetzung gerät allerdings zur inhaltslosen Polemik,
wenn man außer dem Namen und einer flüchtigen Bekanntschaft mit dem Gegenstand der eigenen Kritik, über kein wirkliches Wissen und Erfahrungen verfügt.
Man kann doch nicht über eine Sache urteilen, deren Grundprinzip man noch nicht einmal verstanden hat, wie an den Ausführungen von Manuela unschwer abzulesen war.
:Könnt ihr denn wirklich nicht mit ein wenig Skepsis umgehen???? Muss es gleich ein persönlicher Angriff werden? Wenn ihr die aktuelle Zeitschrift von "Der Hund" lest, dann werdet ihr die wohl schnellstens in den Müll werfen, denn dort steht ein super kritischer Artikel über das Clickern drin (Übrigens in der nächsten Ausgabe mit Leserbrief von mir).
: Ich möchte nochmal von meiner Seite her betonen, dass ich gegen "andere" Ausbildungsmethoden nichts habe und auch gerne mehr darüber erfahre, aber: lasst auch andere etwas darüber erfahren und greift nicht nur an !!!
:
Sicher bergen Schriftsätze auch häufig die Gefahr der Fehlinterpretation durch den Leser(ist mir hier auch schon passiert), aber man sollte sich daher auch zwingen, seine
Aussagen so klar wie möglich niederzuschreiben. Wer sich hier oder wo auch immer äußert, also aus dem Fenster hängt, muß ebenso damit leben können, dass ihm eine frische
Brise ums Haupthaar weht.Das macht doch so ein Forum auch erquicklich-finde ich. Allerdings sollte schon eine substantielle Auseiandersetzung mit dem Thema und dazu gehört auch schon das Verstehen
eines Prinzips, erkennbar sein und nicht nur eine beinahe kindlich- trotzig formulierte Provokation. Da hätte ich die Frage" Wer erklärt mir mal genau, wie das mit C& T so funktioniert?" besser gefunden.
Dann kann man immer noch erklären, dass man es doch blöd findet- was eigentlich beim tieferen Verstehen desselben eher unwahrscheinlich ist.
Die Autorin des Artikels in "Der Hund" weiß um C&B bestens Bescheid und sie hat auch nicht das Prinzip kritisiert, nur den leider noch häufig anzutreffenden rein mechanistischen Gebrauch
des Clickers für jegliches Verhalten. Und dieser Kritik ist zuzustimmen, leider hat sie da eine gesamte "Clickerszene" ,einer Dealerszene gleich, in einen Topf geschmissen.
Mit freundlichen Grüßen
Carola
(Eine, die nicht von früh bis spät clickert-wer macht das schon- aber an operanter Konditionierung und instrumentellem Lernen großen Spaß hat.)