Clickertraining
Modernes, tierfreundliches Training das nicht nur Hund und Herrchen oder Frauchen Spaß macht, sondern darüber hinaus noch sehr viel effektiver ist, wie herkömmliche Trainingsmethoden. Hier ist die Rubrik für Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit dem Clickertraining.
Hallo Carola,
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: : laß`die Leine weg
: warum? Sie kann ganz hilfreich sein so als Sicherheit, dass Hund nicht weghopst.
Ich denke nach wie vor es übt sich besser ohne Leine. Ich gehe aber davon aus, dass due ersten Schritte so klein und zudem in "sicherer" Umgebung (Garten/Wohnung)stattfinden (deshalb die Anmerkung "Ohne Ablenkung"
dass ich keine Notleine benötige. Erst wenn es auf Stufe eins in neutraler Umgebung und ohne Verleitung und mithin ohne grösseren Anlaß zum Weghopsen klappt, dann geht es zur Stufe zwei (aber was erzähle ich das ausgerechnet Dir?).Leider scheint mir das Anlegen der Leine durchaus dazu verleiten "nachzuhelfen", wenn Hund die gewünschte Handlung nicht freiwillig zeigt. Das ist doch gerade die Crux bei vielen, dass Hund erst die Gelegenheit bekommt, es "im Guten" zu machen und andernfalls dann eben doch mit Korrektur nachgeholfen wird.
Ich kann Lisa im übrigen dahingehend bestätigen, dass auch bei meiner Hündin jegliche Übung des Bei-Fuß-Gehens ohne Leine besser verläuft als mit Leine.
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: : Sofern der Clicker konditioniert ist und der Hund das Kommando "Fuß" kennt,:
: Hm, hier würde ich zunächst immer ohne Kommando arbeiten, da das Kommando "Fuß" eben häufig unsauber verknüpft wird,
Kommt halt auf den Einzelfall an. Ich habe das Fuß beim Üben mit Clicker zunächst auch weggelassen und stattdessenein Klopfen der flachen Hand gegen den Oberschenkel verwendet, "Fuß" erst später wieder damit verknüpft. Anonsten hast Du sicherlich recht, wenn ein Kommando nicht zuverlässig befolgt wird, solte man vielleicht darüber nachdenken, ein anderes Wort und/oder Zeichen zu etablieren, dem Hund ist`s ja ohnehin egal.
: Nun kommt die Sache mit dem Zeitfenster: geclickt wird nach einer gewissen Wegstrecke, die eben anfangs kurz ist und dann schrittweise (schritte zählen z.B.) immer länger wird. Nach jedem C/B ist dieser Übungsabschnitt erstmal unterbrochen und wird jedesmal neu gestartet.
: Je nach persönlicher Anforderung an ein Fußlaufen (z.B. Prüfungen) dehnt man die Strecke aus, nimmt Richtungswechsel dazu(die ebenfalls einzeln zu trainieren sind) und setzt bei sicherem Fußlaufen das Hörzeichen dazu, aber eben nicht vergessen, den Hund daraus zu entlassen, sonst wird es unsauber, da dem Hund überlassen wird, wann er wie lange Fuß läuft.
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: Genaue Grüße
Ja, man kann es halt auch gleich ausführlicher machen. Leider weiß man ja nie den Vorkenntnisstand des anderen und bevor man da Zeile für Zeile offenen Türen einrennt, mache ich es auch gerne mal kürzer. Rückfragen können sich ja anschließen.
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Viele Grüße,
andreas
