Hallo Ihr Clickerbegeisterten,
vor ca. einem halben Jahr wurde im Schweizer-Sennenhund-Verein eine neue Prüfungsverordnung herausgegeben. Die Stöbersuche!
Jeden Sonntag findet von der Ortsgruppe ein Übungstreffen statt, an dem wir mit unserer Berner Hündin Assia sporadisch teilnehmen!
An diesem Sonntag sind wir nun mit der besagten Stöbersuche angefangen. Die Übung sollte so aufgebaut werden, daß wir einen Gegenstand z.B. Schlüsselbund, Feuerzeug oder ähnliches wegschmeißen, und den Hund sobald er am Gegenstand angekommen ist, ins Platz bringen sollten.
Nach einigen Versuchen, ist Assia dann auch zum Gegenstand gelaufen, und hat sich automatisch -draufgelegt-! Hier ist nun das Problem!
Und zwar üben wir im Obedience das Hinschicken zur Leine mit automatischem Platz auf der Leine.
Bei der Stöbersuche soll der Hund den Gegenstand verweisen. Das heißt, idealerweise liegt der Gegenstand zwischen den Pfoten, damit der Hundeführer den Gegenstand aufnehmen kann, und somit dem Richter anzeigen kann, daß der Hund den Gegenstand gefunden hat.
Unsere Übungsleiterin meinte nun, ich sollte, wenn Assia auf dem Gegenstand liegt, sie mit einem Leckerli umdirigieren, so daß der Gegenstand irgendwann zwischen den Pfoten liegt.
Erscheint mir total unlogisch. Ich glaube, sie verknüpft dies eher als separate Übung. So von wegen, ich muß suchen, leg mich drauf und dann kommt Frauchen mit Leckerli und dirigiert mich um, oder?
Wäre es nicht sinnvoller das Verweisen des Gegenstandes zwischen den Pfoten getrennt zu üben?
Also nur Click, wenn der Gegenstand zwischen den Pfoten liegt?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Grüße
Christine mit Assia