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Unfall - Wer weiss Rat? HILFE! BITTE!

geschrieben von Jutta(YCH) 
Unfall - Wer weiss Rat? HILFE! BITTE!
24. Juli 2003 22:21

Unser kleiner Mischlingshund ist vor genau einer Woche angefahren worden. Seitdem lahmt er auf einem Hinterbein, wobei er seinen (langen) Rücken aufwölbt. Er bewegt sich fast nur zum Pinkeln (obwohl die Länge der Wege sehr langsam, aber kontinuierlich zunimmt) und jault auf, wenn er sich irgendwie gegen die Pfote oder das Bein stößt. Meistens (nicht immer) legt er sich auf die gesunde Seite. Er frisst aber noch mit Heißhunger und ist auch sonst gut drauf.
Nach einem Besuch beim TA am Unfalltag, der meinte, dass es sich wahrscheinlich lediglich um eine Prellung handele, ist aber noch keine Besserung eingetreten. Der TA empfahl, ihn nicht röntgen zu lassen. Er sagte außerdem, dass die Verletzung im oberen Bereich (Becken?, Hüfte? Oberschenkel?) liege, die er nicht genau genug abtasten könne. Wir sollten nur darauf achten, dass der Hund pinkeln und seine Geschäfte erledigen könne, da sonst doch mit einem Beckenbruch zu rechnen sei, oder damit, dass das Gelenk nicht mehr in der Pfanne sitze. Unser Hund kann seine Geschäfte erledigen, lahmt aber weiterhin und hat bei Berührung ja offensichtlich auch noch Schmerzen. Das macht mir große Sorgen! Ich werde ihn wohl doch noch schnellstens röntgen lassen, aber trotzdem wär ich dankbar, wenn mir jemand Auskunft geben könnte, worauf ich mich einstellen muss. Wie lange dauert die Lahmheit bei einer Zerrung, Verrenkung, Knochenbruch oder Ähnlichem? Worauf weisen die Symptome hin?
Bitte schreibt mir nicht, dass ich zum Röntgen gehen soll. So weit bin ich selber schon. Ich wüsste nur halt gern vorher, was es sein KÖNNTE...Allmählich haben wir Panik!
DANKE IM VORAUS


24. Juli 2003 23:36

Hi,
eine Prellung tut VERDAMMT weh und kann mitunter länger dauern als der Schmerz eines Knochenbruches.
Lasst den Ta morgen nochmal untersuchen und bittet um eine adäquate Schmerztherapie N A C H ordentlicher Diagnosestellung.

Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht O H N E Panik :-))

LG Heike

25. Juli 2003 06:39

hi, ich würde zu einem anderen TA der den hund gründlich untersucht mit allem was dazugehört. ein guter TA röntgt einen hund nach einem autounfall schon allein um sicher zu gehen, dass brustkorb - rippen - wirbel - becken - beine alles ok ist.

ich denke ein wie wenn wo was und irgendwelche vermutungen bringen gar nichts, solange nichts konkretes gefunden wurde und entsprechend therapiert werden kann.

mit arnice d6 (globuli) kannst du homöopathisch mal dem hund helfen den schlag und dessen folgen zu therapieren, bzw. den körper anregen, dass er mit den verletzungen fertig wird. traumeel tabletten enthalten auch sehr viele substanzen für einen unfall.

ansonsten würde ich mich nicht verrückt machen und effektiv abwarten was der TA sagt. ändern und ungeschehen machen kannst den unfall eh nicht.

25. Juli 2003 07:55

: ein guter TA röntgt einen hund nach einem autounfall schon allein um sicher zu gehen, dass brustkorb - rippen - wirbel - becken - beine alles ok ist.


MEine Meinung ist, ein guter Tierarzt(erfahren und umsichtig), kann durch abtasten, abhorchen sehr wohl entscheiden, dass Röntgen NICHT nötig ist.
Liebe Grüsse Heike


25. Juli 2003 11:33

: : ein guter TA röntgt einen hund nach einem autounfall schon allein um sicher zu gehen, dass brustkorb - rippen - wirbel - becken - beine alles ok ist.
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: MEine Meinung ist, ein guter Tierarzt(erfahren und umsichtig), kann durch abtasten, abhorchen sehr wohl entscheiden, dass Röntgen NICHT nötig ist.
: Liebe Grüsse Heike
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Heike

welchen Rat suchst Du eigentlich?

Wenn Du von Deiner Aussage so überzeugt bist, kann ich nur hoffen, daß Du beim "GUTEN" Tierarzt bist. Nein ich versuch es anders zu sagen !!!

Wenn Du vom Auto angefahren wirst und sehr starke Schmerzen hast, gehst Du zum Arzt und bist, ohne weitere Hilfe, mit der Aussage zufrieden, daß Du lediglich drauf achten sollst ob Du Deine großen Geschäfte verrichten kannst?????

Nein, bei Dir möchte ich nicht Hund sein !!!!!


25. Juli 2003 12:02

Hallo

würde die Meinung eines 2. Tierarztes einholen.

Mein Minihund hatte nach einer Beißerei mit großen Hund auch Prellungen am Rücken und er hat mehrere Wochen ganz schlimm hinten gelahmt, aufgejault beim aufstehen usw.

Bei einem Autounfall hatte ich selbst mal geprellte Rippen (wurde auch geröngt) und das hat Wochenlang so weh getan, daß mir die Tränen in die Augen schossen bei bestimmten Bewegungen. Die Schmerzen wurden zwar weniger doch erst nach 6 Monaten konnte ich sagen, jetzt tut es nicht mehr weh bei bestimmten Bewegungen !

Gruß
Frank