Unser kleiner Mischlingshund ist vor genau einer Woche angefahren worden. Seitdem lahmt er auf einem Hinterbein, wobei er seinen (langen) Rücken aufwölbt. Er bewegt sich fast nur zum Pinkeln (obwohl die Länge der Wege sehr langsam, aber kontinuierlich zunimmt) und jault auf, wenn er sich irgendwie gegen die Pfote oder das Bein stößt. Meistens (nicht immer) legt er sich auf die gesunde Seite. Er frisst aber noch mit Heißhunger und ist auch sonst gut drauf.
Nach einem Besuch beim TA am Unfalltag, der meinte, dass es sich wahrscheinlich lediglich um eine Prellung handele, ist aber noch keine Besserung eingetreten. Der TA empfahl, ihn nicht röntgen zu lassen. Er sagte außerdem, dass die Verletzung im oberen Bereich (Becken?, Hüfte? Oberschenkel?) liege, die er nicht genau genug abtasten könne. Wir sollten nur darauf achten, dass der Hund pinkeln und seine Geschäfte erledigen könne, da sonst doch mit einem Beckenbruch zu rechnen sei, oder damit, dass das Gelenk nicht mehr in der Pfanne sitze. Unser Hund kann seine Geschäfte erledigen, lahmt aber weiterhin und hat bei Berührung ja offensichtlich auch noch Schmerzen. Das macht mir große Sorgen! Ich werde ihn wohl doch noch schnellstens röntgen lassen, aber trotzdem wär ich dankbar, wenn mir jemand Auskunft geben könnte, worauf ich mich einstellen muss. Wie lange dauert die Lahmheit bei einer Zerrung, Verrenkung, Knochenbruch oder Ähnlichem? Worauf weisen die Symptome hin?
Bitte schreibt mir nicht, dass ich zum Röntgen gehen soll. So weit bin ich selber schon. Ich wüsste nur halt gern vorher, was es sein KÖNNTE...Allmählich haben wir Panik!
DANKE IM VORAUS