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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
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27. Juli 2003 09:46

Hallo Jutta,
kann den nur mit Narkose geröngt werden? Mein Hund wurde schon oft geröngt (Knochen zwecks HD, Ellebongen, Herz, etc.), ich war jedes mal dabei, er hat noch nie eine Narkose benötigt. Frag doch mal nach, vielleicht gibts bei Dir nen Arzt oder ne Klinik die das so machen.

Viele Grüße
Karin

27. Juli 2003 09:47

Ganz vergessen, die Bilder waren übrigens jedes Mal super, also keine Begründung. Evtl. zur Beruhigung vorher Rescue-Tropfen geben.

Karin

27. Juli 2003 12:50

: Hallo Karin,

danke erstmal für deine Antwort. Also, nach meinem ebenso erfolglosen Besuch beim 2. TA haben mir beide Herren empfohlen, wenigstens bis MOntag zu warten, bevor ich in die Klinik fahre. Beide waren der Meinung, dass eine Narkose nötig sei. Nun ist unser Hund sehr quirlig, aber ich persönlich denke schon, dass es auch ohne Narkose gehen müsste. Wirklich weiter bin ich aber trotzdem noch nicht. Beide TA´s haben aber meine Sorge für eher unbegründet gehalten. Nun steh ich wieder da: Muss ich verantwortungsbewusst jetzt röntgen lassen oder gerade nicht? Im Moment hab ich den Eindruck, dass die TA´s vielleicht doch Recht haben. Mein Hund rennt immer mehr, hat Spaß, ist hellwach, lahmt weniger, aber er lahmt eben noch ein bisschen. Ich werde jetzt erstmal abwarten. Schmerzempfindlich reagiert er nirgendwo, wenn ich ihn mit etwas Druck berühre. Wenn er sich stößt, jault er manchmal noch kurz auf, aber wesentlich seltener als am Anfang. Nun muss man dazu vielleicht auch sagen, dass er im Grunde seines Herzchens sehr wehleidig ist. Er neigt generell ein bisschen zum Jammern. Nur grundlos jammert er ja nun auch wieder nicht... es tut einem ja auch jedes Mal in der Seele weh.
Trotzdem bin ich zurzeit ganz guter Hoffnung.

: Viele Grüße
Jutta

27. Juli 2003 13:07

Liebe Elke,

mit den TA´s das ist schon ein leidiges Thema. Was Hunde angeht, so habe ich bisher noch nicht die meisten Erfahrungen mit ihnen bei Krankheiten gemacht. Aber beim Pferd ist es mir schon genauso ergangen wie dir beim Hund. Da werden einem die tollsten Ammenmärchen erzählt, obwohl man es selber besser weiß, und dann muss man noch den Fachmann darauf aufmerksam machen, dass seine Diagnosen nicht stimmen können!
Da ziehe ich auch die direkte Fahrt in die Klinik vor. Wegen dieser Erfahrungen bin ich wahrscheinlich aber auch eher besorgt als andere. Nur in der aktuellen Situation fällt mir eine Beurteilung eben schon schwer. deshalb wollte ich mich auch hier informieren, da die meisten Tierhalter oft echt besser informiert sind als die TA´s.
Ich habe oben schon geschrieben, dass ich zurzeit den Eindruck habe, dass es ihm doch wieder besser geht. Er rennt, ist hellwach, frisst wie ein Bär, lahmt weniger, aber er lahmt eben noch ein bisschen. Als Notfall würde ich ihn nicht bezeichnen, aber man will eben, dass es schnell wieder richtig vorbei ist und dass nichts übrig bleibt. Ich soll (so sagten beide TA´s) nicht vor Montag in die Klinik fahren. So lange warte ich - nach meinem eigenen Eindruck ! - jetzt auch noch.
Wie ich schon erwähnt habe, bin ich auf dem Gebiet Hundekrankheiten noch nicht ganz so weit. Doofe Frage: Was genau ist Morbus Addison?
Hört sich nicht so gut an..? Ist das was Chronisches?
Ich hoffe mal, dass es ihm gut geht.
Ich werde auf jeden Fall allen Helfern hier berichten, wie es weitergegangen ist.

Danke und viele Grüße
Jutta




27. Juli 2003 17:59

Hi Jutta,

es freut mich riesig, daß es ihm besser geht. Bleib halt dran. Deine eigene Beobachtung ist oftmals besser als die Aussage des Tierarztes - leider.

Du fragst nach Morbus Addison. Tja es ist Nebennierenrindeninsuffizienz, was bedeutet, daß er ein leben lang Hydro- und Fludrocortison braucht. Damit kann er ein normales Hundealter erreichen, wenn nicht noch div. andere Krankheiten auftreten - was bei dieser Krankheit dann als Folge durchaus möglich ist. Dazu kommen alle paar Wochen/Monate die Blutkontrollen. Parallel dazu haben wir einen Homöopathen gesucht und auch gefunden, von dem wir uns erhoffen, daß er mit Hilfe der entsprechenden Pillchen und Tröpfchen den ganzen Hund stärkt.

27. Juli 2003 20:48

Hi Elke,

bei dem Wort "cortison" zuckt man ja automatisch schon ziemlich zusammen, aber dennoch denke ich, dass es da ja fast schon an einer Wunder grenzt, wenn man so etwas überhaupt erstmal findet...
Gut, dass du auf die TA´s gepfiffen hast!
Mit den etwas lästigen Blutkontrollen kann man ja noch leben, aber schwierig finde ich immer die Angst, die einem im Nacken sitzt, dass eben doch noch etwas dazu kommen könnte. Seltsamerweise habe ich aber auch oft erlebt, dass gerade denjenigen, die sich nicht ständig einen Kopf darum machen, ob nicht noch was Schlimmes passiert, eigentlich nichts passiert.
Wichtig ist einfach, dass es dem Tier gut geht und man zusammen das Leben genießen kann. Manch völlig gesunder Hund erreicht außerdem nicht das Lebensalter, das er erreichen könnte. Bleibt zu hoffen, dass dein Hund uuuuuralt wird und jede Menge Spaß hat!
Ich wünsche euch, dass die Pillchen und Tröpfchen in gewünschter Weise wirken, und dein Hund nicht allzu viel davon mitbekommt, dass er eine Krankheit hat.

Bis dann
Jutta