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Othämatom

geschrieben von Anette(YCH) 
Othämatom
29. Juli 2003 07:13

Meine 13jährige Malinois Hündin hat ein Othämatom (Hämatom am Ohr).
Der Tierarzt hat 2 x punktiert und wollte dann operieren.
Er meinte allerdings, das Hämatom sei ungefährlich, würde nach 8-10 Wochen auch von alleine zurückgehen, dann aber vielleicht ein Krüppelohr bleiben.
Ich bin bei einem 13 Jahre alten Hund gegen eine OP, die nicht unbedingt sein muss. Behandel sie jetzt mit Traumeel, Schüssler Salz 3 (Ferrum Phosphoricum) und eine Freundin behandelt sie zusätzlich mittels Akupunktmassage nach Penzel.
Hat jemand Erfahrung mit einem Othämatom und kann mir noch weitere Tips geben?

29. Juli 2003 07:43

: Meine 13jährige Malinois Hündin hat ein Othämatom (Hämatom am Ohr).
: Der Tierarzt hat 2 x punktiert und wollte dann operieren.
: Er meinte allerdings, das Hämatom sei ungefährlich, würde nach 8-10 Wochen auch von alleine zurückgehen, dann aber vielleicht ein Krüppelohr bleiben.

Arnica D200 tägl. 5 Globuli, wurde von einer Tierheilpraktikerin einer Schäferhündin empfohlen, welche das gleiche Problem hatte.
Dadurch ging das Othämatom zurück und verschwand. Durch vorherige Behandlungen beim TA keine Besserung, immer wiederkehrend, dadurch Krüppelohren, erst durch diese Anwendung beschwerdefrei.

Grüsse


29. Juli 2003 08:12

:
: Der Tierarzt hat 2 x punktiert
das hilft in den wenigsten Fällen, weil sich doch meist immer wieder Blut ansammelt
und wollte dann operieren.
Das würde ich mir immer gut überlegen, weil das "Blutohr" schließlich eintrocknet und dann nur noch ein "kosmetisches Problem" darstellt. Mein Bullterrier hatte zum Schluss zwei "Blutohren", wodurch er Kippohren bekam, was witzig aussah.
: Er meinte allerdings, das Hämatom sei ungefährlich, würde nach 8-10 Wochen auch von alleine zurückgehen,
so ist es.
dann aber vielleicht ein Krüppelohr bleiben.
s.o.
Behandel sie jetzt mit Traumeel, Schüssler Salz 3 (Ferrum Phosphoricum)
das kann nichts schaden, aber eigentlich brauchst Du gar nichts zu tun.
Liebe Grüße
Gaby mit Beira


29. Juli 2003 19:59

Hallo Annette,
ich hatte einen Schäferhund zur Ausbildung desssen Besitzer damals zu geizig für die OP war und ich durfte ihn nicht operieren lassen.
Er hatte letztendlich 2 wie vertrocknete Ohren waren ganz zusammengeschrumpfelt, war nur zum saubermachen etwas umständlich, ließ er dann nicht mehr so gerne putzen bis er sich an die Prozedur gewöhnt hatte, war aber letztlich für ihn kein Problem, das Ohr wurde allerdings nicht mehr so gut durchlüftet, weshalb ich es ihm öfters sauber gemacht habe, kein Problem. Ich würde auf die OP verzichten, ich denke es ist wirklich ein optisches "Problem", wenn man sein Tier gern hat ist es einem letztendlich egal, wie es aussieht, zumal es wohl keine Schmerzen bereitet wenn der Bluterguss eingetrocknet ist.
Auf blöde Sprüche und Witze hatte ich immer einen Gegenspruch, wodurch sich das dann auch legte. (Er bekam es mit ca. 3 Jahren und wurde 14 Jahre, hatte aber keine Probleme damit).
Die OP ist übrigens wohl keine Garantie, dass nichts schief geht, wurde mir damals gesagt, könnte auch nach der OP nicht mehr komplett normal werden, wozu also die Quälerei?

Viele Grüße
Katja


30. Juli 2003 11:18

Gehe mal ins Fressnapf.de Forum, dort unter Suche (Hunde). Dort findest du 3 Beiträge, wo ich unter anderem auch geschrieben habe. Dort haben wir ausführlich über das Blutohr/Othämatom geschrieben.
Bei Fragen kannst du mich ja dort anschreiben.

@Admins bitte Thread nicht löschen, da ich ja nicht den ganzen Thread hierher kopieren kann und er halt dort im Forum ist.






04. August 2003 14:14

Vielen Dank für eure Antworten, die haben mich dann doch ein wenig beruhigt. Mit einem Krüppelohr können wir leben!