Hallo Ihr,
es besteht der Verdacht, daß mein Rüde, 7 Jahre einen inoperabelen Tumor hat. Das wird in den nächsten Tagen abgeklärt.
Dazu kommt noch, daß ihm mittlerweile die mittlere HD und noch so ein paar kleinere Wehwehchen zu schaffen macht, die das Alter wohl mit sich bringt.
Aufgrund all dieser "Beschwerden" scheint er sich gegen meinen zweiten Rüden (beide nicht kastriert) nicht mehr so durchsetzen zu können und wird entsprechend in die Ecke gedrängt.
Schmerzen hat er erkennbar keine, obwohl er die Hüfte etc. entlastet und ungerne springt und sich schnell hinsetzt. Es geht ihm soweit ich das beurteilen kann gut. Die Wärme - aber darunter leidet wohl z. Z. jeder....
Wenn sich der Verdacht bezüglich des Tumors bestätigt, hat der TA mir wenig Hoffnung auf Heilung etc. gemacht. Würdet ihr an dieser STelle direkt einschläfern oder abwarten, bis es schlimmer wird?
Der Zeitpunkt kommt irgendwann und mein Gedanke ist der, daß er bisher nicht gelitten hat, daß er so stirbt, wie er gelebt hat - zufrieden, daß ich ihm jetzt Leiden ersparen kann, die sowieso kommen, daß er den Verlust des ersten im Rudel und das plattgemacht werden aufgrund des geänderten Hackordnung nicht mehr mitbekommt. Ich kann ihn vor den Übergriffen des anderen nicht schützen...., daß müssen die beiden wie bisher auch alleine regeln....
Wenn ich ehrlich bin, kann und will ich ihn (später) nicht leiden sehen und muß ehrlich sagen, daß ich dafür auch keine Nerven, Zeit und Geld habe....
So viele Dinge gehen mir durch den Kopf.... Was ist richtig/falsch
Danke für eure Antworten