Hallo Josh,
ich habe Kathi schon geantwortet und da eines richtig gestellt. Es geht mir nicht darum, daß er morgen von der Klippen springen soll/wird/muß, weil ich pleite bin oder keine Lust mehr habe.
Es ging mir darum, ob ich das Leiden was dann kommen wird, mit allem was dranhängt, wirklich zulassen muß oder bereits vorher und frühzeitig eine Entscheidung treffe. Diese Entscheidung muß ich so oder so ganz alleine treffen.
Fakt ist, solange er so gut drauf ist, wie er das jetzt ist, kommt Entschläfern gar nicht in Frage und er darf und wird leben.
Der Zeitpunkt und das war das was ich wissen sollte wird immer meine Entscheidung bleiben.
Es ist schon heftig, wie schnell man hier in eine Schublade kommt. Das ein kranken Hund Geld kostet ist mir klar, das der Alltag mit einen kranken Hund nicht einfach ist, brauchen wir nicht zu disukieren.... Aber wann ist Leben auch für ein Tier kein Leben mehr. Kann es für den Hund nicht besser sein, er stirbt (ohne Leidenszeit) früh, als wenn er noch zwei Jahre mit Schmerzen, Medikamten lebt, von der finanziellen Belastung und den Nerven die das dann kostet mal zu schweigen.
Ich habe hier leider öfter festgestellen müssen, daß hier ein schwarz-weiß denken herrscht. Ich werde, wenn der Befund sich bestätigt und der TA es zuläßt, u. U. ein Tabu brechen und damit gehöre ich an die Wand gestellt. Das es auch gute Gründen dafür geben kann, den Hund früher einzuschläfern, daß laßt ihr nicht zu.
Gegenfrage: was ist mit den, die die Lebenszeit ihrer Haustier bis ins unendliche verlängern, nur weil die Besitzer nicht Abschied nehmen können oder wollen? Warum ist diese Qual des Tieres nicht so verwerflich?
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