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verkrüppelte Krallen durch Epilepsie?

geschrieben von Manuela(YCH) 
verkrüppelte Krallen durch Epilepsie?
10. August 2003 14:08

Hallo Miteinander

Wir haben folgendes Problem. Unsere Debby (Rottweiler) hat seit ende 2002 epileptische Anfälle regelmässig ca. alle 3 Wochen, 2 Anfälle innerhalb 24 Stunden. Wir haben vom Tierarzt täglich 1/2 Tablette Aphenylbarbit verschrieben bekommen.
Da die Anfälle aber nicht weniger wurden hat der Tierarzt die Dosis in der Zwischenzeit auf 2 ganze Tabletten erhöht. (Nach Untersuchung des Blutes). Mit dieser Dosis sollen die Anfälle auf 1-2 im Jahr reduziert sein. Debby hat allerdings immer noch alle 3 Wochen einen Anfall. Kann es sein, dass sie auf dieses Medikament überhaupt nicht anspricht?
Zweites Problem: Innerhalb der letzten 2 Monaten verliert Debby eine Kralle nach der andern (wobei Sie doch immer sehr grosse kräftige Krallen hatte.) Die Krallen wachsen nur noch als kleine Stummel nach die richtig verkrüppelt aussehen. Ist das die folge der Epilepsie, der Medikamente oder ein Hinweis auf eine Krankheit?

Wer hat Erfahrung oder eine Hinweis der mir weiter hilft?

Vielen Dank für eure Hilfe..

Manuela und Debby





10. August 2003 18:05

: Hallo manuela

wie ich sehe kommst du aus der schweiz.
ich persönlich kann dir leider keinen tipp/rat geben.
aber ich kenne einen sehr guten ta.
wenn du adresse etc. willst - maile mich persönlich an.
wünsche euch alles liebe
tina
:


11. August 2003 07:36

Hallo Manuela,

eine Folge der Epilepsie ist das ganz bestimmt nicht.
Eine Folge des Medikamentes? Kann ich nicht beurteilen, könnte ich mir aber vorstellen.

Ich habe auch einen EPI-Hund.

Nachdem, was Du beschreibst, kann ich Dir nur dringend raten: Fahr mit dem Hund in eine gute T-Klinik und laß ihn dort gründlichst untersuchen.

Bei Epilepsie sollte man den Hund sowieso gründlichst untersuchen, weil solche Anfälle auch manchmal organische Ursachen haben können. In so einem Fall verschwinden die Anfälle nach Beseitigung der Ursache.

Gute Besserung

LG Anne



11. August 2003 20:11

Hallo Manuela

Von der Epilepsie ist es sicher nicht. Vom Medikament kann ich mir auch nicht vorstellen, denn Phenobarbital (Aphenylbarbit) hat, denke ich, keine solchen Nebenwirkungen. Vielleicht ist es nur ein dummer Zufall. Wielange bekommt deine Debby schon die doppelte Dosis? Denn etwa 1 Woche geht es schon, bis die Wirkung einsetzt.

Warst du übrigens schon auf meiner Homepage? www.linktreuhand.ch/epilepsie

Wo bist du mit ihr in Behandlung? Ich würde dir schon empfehlen ins Tierspital Zürich oder Bern damit zu gehen. Wie alt ist Debby?

Viel Erfolg, alles Liebe und Kraft.


12. August 2003 19:55

: eine Folge der Epilepsie ist das ganz bestimmt nicht.
: Eine Folge des Medikamentes? Kann ich nicht beurteilen, könnte ich mir aber vorstellen.


Hallo Anne


Wir sind bereits seit wir Debby haben (5 Jahre) bei einem TA in einer Tierklinik. Debby wurde da auch schon gründlichst untersucht.

Wir haben uns jetzt entschlossen uns nach einem anderen guten TA umzusehen, um einmal die Meinung eines anderen TA einzuholen.

Werden dann mal sehen was dabei rauskommt und dann weiterhandeln.




12. August 2003 20:11

: Hallo Manuela
:
: Von der Epilepsie ist es sicher nicht. Vom Medikament kann ich mir auch nicht vorstellen, denn Phenobarbital (Aphenylbarbit) hat, denke ich, keine solchen Nebenwirkungen.

Hallo Sandra

Leider bekommt Debby schon seit ca. 5 Wochen die doppelte Dosis.
In Behandlung sind wir in der Tierklinik Oberentfelden, allerdings haben wir jetzt in Erwägung gezogen uns mal durch einen anderen TA beraten zu lassen. Beispielsweise durch den TA im Tierspital Zürich den du auf deiner Homepage angegeben hast. Debby ist jetzt 5 1/2 Jahre alt.

Übrigends, deine Homepage hat mir sehr geholfen, obwohl ich teilweise echt geschockt war.

Danke für deine Hilfe

Manuela und Debby