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Spondylose bei 2jähr.Hündin

geschrieben von Isa(YCH) 
Spondylose bei 2jähr.Hündin
19. August 2003 18:42


Hallo,
habe eine 2jährige Malinois-Hündin bei der nach einem 10-wöchigen Tierarztmarathon, Dauerkoliken (mit aufgetriebenem Bauch) und einer Darm-Biopsie jetzt beim Röntgen schlußendlich eine Spondylose festgestellt wurde. Die Hündin wird derzeit homöopathisch behandelt, ich gehe mit ihr zur Physiotherapie (Wasserlaufen) und sie bekommt falls erforderlich zusätzlich Rimadyl, doch die Spasmen/ Koliken verschwinden nicht. Zudem wurde bei ihr übermäßig viel Gas im (wohl ungewöhnlich großen) Magen auf dem Röntgenbild sichtbar. Sie hat seit einer Woche immer abwechselnd einen Tag an dem sie locker läuft und dann wieder einen Tag mit Dauerkrämpfen und "Zusammenbruch" nach 1 Minzte laufen. Wer hat Erfahrung? Was haltet ihr von Goldakupunktur und was hat es mit den verschiedenen Spondylose-Arten auf sich? Was ist mit dieser Spezialuntersuchung "Mye..." (weiss nicht mehr genau, wies heisst), sollte man die trotz Röntgen auch noch machen lassen? Habe im Archiv des Forums einiges gefunden, doch evtl. gibt es ja bereits neue Behandlungsformen oder persönliche Erfahrungen von Euch.
Danke im Voraus!
Eine verzweifelte Isa mit Wuffi Lilith

19. August 2003 20:12

Das tut mir sehr leid wegen Deiner Hündin. Ihr Armen!

Aber blöde Frage: Was hat die Magengeschichte mit der Spondylose zu tun? Oftmalig lebt ein Hund total symptomlos mit einer Spondylose. Und wenn Symptome auftreten, könnte ich mir eher Lähmungserscheinungen der Hinterhand oder ähnliches vorstellen, aber Magenkolliken?
Na ja, bin auch kein Tierarzt.

Alles Gute!
Karin M.

20. August 2003 04:19

Hi,

: Aber blöde Frage: Was hat die Magengeschichte mit der Spondylose zu tun?

ja, das hängt ggf. miteinander zusammen - war bei meiner Hündin ähnlich.

lg
Kathi

20. August 2003 06:36

Hallo Kathi,

das interessiert mich, da meine Hündin auch Spondylose hat. Es wäre schön, wenn Du den Zusammenhang erklären könntest. Im letzten Jahr wurde zum ersten Mal festgestellt, dass die Spondylose nicht nur die Lendenwirbelsäule, sondern auch den Übergang Hals-/Brustwirbelsäule betrifft. Darüber mache ich mit schon ein paar Sorgen, deswegen würde ich ich freuen, wenn Du das etwas ausführlicher beschreiben könntest.

Danke schon einmal und liebe Grüße

Antje

20. August 2003 07:26

Hi,

: das interessiert mich, da meine Hündin auch Spondylose hat. Es wäre schön, wenn Du den Zusammenhang erklären könntest.

ich kann Dir den ZUsammenhang nicht erklären. Nur das ich bei meiner Hündin sowas beobachtet habe. Sie war auch ein Spondylosehund und hatte auch "Verdauungsproblerme" und Probleme mit dem Kotabgang. Auch war sie immer etwas aufgebläht. Ansonsten hatte sie noch eine Harninkontinenz, welche aber wohl eher auf Hormonmangel (sie war kastriert) zurückzuführen war. Hormongaben in Tropfenform haben das Problem gelöst.
Was den Gang angeht, hat sie "geschlurft", alsao die Krallen der Hinterfüße haben den Boden berührt beim Gehen.

lg
Kathi

20. August 2003 08:02

: Hallo Kathi,
:
: das interessiert mich, da meine Hündin auch Spondylose hat. Es wäre schön, wenn Du den Zusammenhang erklären könntest. Im letzten Jahr wurde zum ersten Mal festgestellt, dass die Spondylose nicht nur die Lendenwirbelsäule, sondern auch den Übergang Hals-/Brustwirbelsäule betrifft. Darüber mache ich mit schon ein paar Sorgen, deswegen würde ich ich freuen, wenn Du das etwas ausführlicher beschreiben könntest.
:
Hallo Antje,

dafür kann es mehrere Erklärungen geben. Zum einen kann man häufig beobachten, das Hunde mit Rückenschmerzen oft den Rücken "aufziehen" und dabei gleichzeitig auch die Bauchmuskulatur anspannen. Dies kann auf Dauer die Funktion der Verdauungsorgane beeinträchtigen. Dann können durch chronische Schmerzprozesse Magen-Darmprobleme (der Magendarmkanal reagiert häufig auf Streß in diesem Falle chronische Schmerzprozesse)entstehen.
Aus Sicht der TCM kann man die Rückenwirbeln einzelnen Organen zuordnen. Der Blasenmeridian verläuft rechts und links der Wirbelsäule und auf ihm liegen die sog. Shu-Punkte (dies sind diagnostische Punkte die bei Imbalancen der zugeordnenten Organe schmerzhaft auf Druck reagieren). Also je nachdem, wo sich eine Spondylose bildet hat dies auch Auswirkungen auf das dazugehörige Organ (und umgekehrt).
Zusätzlich zur Physiotherapie, wäre sicherlich Akupunktur und Kräutertherapie hilfreich.
Viele Grüße und alles Gute
Marion